Wie Du passives Einkommen mit Büchern und E-Books erzeugst!

Dieses Artikel-Goldstück ist vom 16. Juni 2020

Kurzer Hinweis: Meine Texte können Werbung zu meinen Produkten oder auch Werbe-Links (*) zu Produkten enthalten, die ich empfehlen kann.

 

„Wie schreibt man ein Buch, das auch wirklich Erfolg hat und mit dem ich nebenbei Geld verdienen kann?“ war eine der ersten Fragen, die ich mir in meiner Selbständigkeit gestellt habe. Und nicht besonders gut beantwortet habe…

MEIN ERSTES, KOSTENPFLICHTIGES E-BOOK WAR EIN ABSOLUTER FLOP.

Solch ein Flop, dass sich die Menschen, mit denen ich mich darüber unterhalte und die meinen Werdegang miterlebt haben, sich nicht einmal mehr daran erinnern.

Ich habe mit diesem E-Book alles falsch gemacht, was ich falsch machen konnte. Ja, wirklich. Alles.

 

PSSST… DIESEN ARTIKEL KANNST DU DIR VON MIR AUCH VORLESEN LASSEN:

 

 

Meine Nische waren alleinreisende Frauen, und ich schrieb über „Gesundheit auf Reisen“.

Falsche Nische.

Das E-Book hatte knapp 30 Seiten, und ich setzte den Preis bei 7,99€ an.

Viel zu hoch.

Das Design und den Inhalt, der den Preis mit bombastischer Qualität vielleicht gerechtfertigt hätte, habe ich selbst in PowerPoint erstellt.

Und das sah aus, als hätte es eine Viertklässlerin am PC gebastelt.

Alles, was gefehlt hat, waren Herzchen auf dem Cover.

Du glaubst, ich übertreibe?

 

 

Tu ich wirklich nicht. „Leider“ habe ich bereits alle Beweise für seine Existenz vernichtet, sonst würde ich es Dir zeigen.

Es hat sich in einem halben Jahr ganze 9 Mal verkauft.

Damit stellte sich also für mich schnell die essenzielle Frage:

Wie schreibt man ein Buch oder E-Book, das letztendlich auch wirklich Erfolg hat?

Wenn ich heute noch einmal die Gelegenheit bekommen würde, zurückzugehen und etwas zu ändern… ich würde alles wieder exakt so machen, wie ich es gemacht habe!

Wieso?

Weil dieses E-Book, so schrottig es war und so schlecht es gelaufen ist, mir so unendlich viel beigebracht hat.

Wenn es dieses E-Book nicht gegeben hätte, hätte ich niemals mein erstes richtiges Buch „Frauen Reisen Solo“ geschrieben und selbst veröffentlicht.

Es war der Grundstein und Anstoss für alles, was ich wissen und lernen musste.

Hier findest Du also meine Hausaufgabenliste, meine Lern- und Leseliste für Dich, um selbst ein erfolgreiches Buch zu schreiben, und die mich den entscheidenden Schritt weitergebracht hat:

 

 

Wie schreibe ich ein Buch? – Die Grundlagen:

  • Das richtige Mindset – das falsche verhindert nämlich nicht nur, dass Dein Buch je das Licht der Welt erblickt, sondern auch, dass Du überhaupt damit anfängst…
  • Professionelles Schreiben – egal ob Roman oder Ratgeber, Dein Buch braucht eine Struktur, damit Dein Leser nicht nach der Hälfte des Buches einschläft oder tausend Fragezeichen im Kopf hat.
  • Schreibroutine & Mittel gegen die Schreibblockade – bei den ersten Zeilen denkst Du noch, nichts kann Dich aufhalten. Aber wie viele angefangene Texte oder sogar Bücher liegen bei Dir in der Schublade und warten darauf, beendet zu werden, „wenn Du endlich mal dazu kommst“?

 

Wie schreibt man ein Buch oder E-Book, das auch attraktiv ist…

  • Cover Design – eine Wissenschaft für sich! Je mehr ich mich damit beschäftige, wann Mood-Bilder angebracht sind, wann welche Schrift angebracht ist oder wann nicht, desto sicherer bin ich, dass ich nie wieder selbst Hand anlegen werde bei einem meiner Cover.
  • Interior Design – dabei gilt das Gleiche wie beim Cover Design: Wenn es von innen nicht aussehen soll wie eine Diplomarbeit, solltest Du Dich zu diesem Thema gründlich belesen, experimentieren oder gleich professionelle Hilfe suchen.

 

Wissen, das Du brauchst, um ein Buch oder E-Book zu veröffentlichen…

  • Kenntnisse der KDP-Plattform, die Dich Dein Taschenbuch in Deutschland auf Amazon veröffentlichen lässt – ohne Mehrkosten! (Lediglich durch Anteile am Verkaufspreis.)
  • Kenntnisse der verschiedenen Plattformen, wie KDP für Kindle, Kobo, Nook, Google Play und Co. für ePubs, die Dich Dein E-Book veröffentlichen lassen – und zu wissen, wo es sich wirklich lohnt! (Spoiler Alert: KDP!)
  • Kenntnisse zur Formatierung Deiner Inhalte, damit Du sie überhaupt erst auf eine dieser Plattformen hochladen kannst.

 

Als Beispiel?

Ein Buch solltest Du nicht so formatieren wie einen Artikel online. Das sind völlig unterschiedliche Medien. Geh also mal in die Buchhandlung und schau Dir Bücher an, die in Deiner Nische veröffentlicht wurden. Und dann achte mal darauf, welchen Formatierungsstil sie nutzen.

 

Sind darin fett geschriebene Sätze eingestreut? Wenn ja, wo und für welchen Zweck? Kursiv? Überschriften? Schau Dir all das ab.

Linktipp zum Thema:

KDP Forum

 

Wie schreibt man ein Buch oder E-Book, das sich verkauft…

Ein Buch selbst veröffentlichen kann mittlerweile so gut wie jeder. (Und tut es auch leider – was die Chance, gesehen zu werden in diesen Massen, noch erschwert.)

Wie man ein Buch so schreibt, dass es Menschen dazu bringt, es auch tatsächlich zu wollen und dafür zu bezahlen, benötigt einiges mehr.

  • Beschäftige Dich mal mit der Heldenreise. Einem Leitfaden, wie Bücher inhaltlich aufgebaut sein sollten, mit Spannungsbogen und allem drum und dran. (Du schreibst ein Sachbuch? Selbst da kannst Du diese Strategien anwenden!)
  • Copywriting – für die meisten von uns ein rotes Tuch, denn es klingt genauso schlimm wie die deutsche Übersetzung „Werbetexten“ und hat einen grausamen, abscheulichen Ruf. Sobald Du Dich aber mal mit den positiven Aspekten davon auseinandersetzt, wärst Du überrascht…
  • (Buch-)Marketing – wenn Du Deinem Buch noch einen extra Schubs in Richtung Erfolg geben willst, dann ist nichts so entscheidend wie das richtige Marketing und Werbung dafür.

 

Wie schreibt man ein Buch mit einem Verlag? (Und macht das wirklich Sinn?!)

Als Neuling unter den Autoren wirst Du es damit sehr, sehr schwer haben und unter Umständen einen Vorschuss erhalten, der gerade so das Einkommen deckt, das Du mit einem selbst veröffentlichten Buch in einem Jahr erwirtschaften kannst.

Der entscheidende Punkt dabei? Beim Self-Publishing verdienst Du danach weiter. Mit einem Verlag nicht.

 

Die Tantiemen Deines Buches, also die Anteile an jedem verkauften Buch, werden zunächst mit dem erhaltenen Vorschuss gegengerechnet. Und bei den kleinen Prozenten werden sie höchstwahrscheinlich nie darüber hinauskommen. (Es sei denn, Du schreibst auf Anhieb einen Bestseller… Dann: High Five dafür!)

NOCH DAZU SOLLTEST DU DICH DABEI MIT KRÄFTIG GEDULD AUSSTATTEN.

Natürlich könntest Du darauf warten, dass Dich ein Verlag entdeckt. Nur würdest Du dabei wahrscheinlich alt und grau werden. Du würdest Deine Manuskripte immer wieder zu Verlagshäusern schicken und darauf hoffen, dass jemand erkennt, was für eine gnadenlos gute Autorin Du bist.

Und vielleicht hast Du recht damit.

Vielleicht hast Du Glück noch dazu. Aber Dein Vertrag wird als Erstlingsautorin ziemlich mager ausfallen. Was hast Du einem Verlag denn zu bieten? Außer einer Geschichte oder einem Manuskript? Von denen sie bereits Hunderte in ihrem Postfach liegen haben…

Mein Rat wäre also, Dir selbst erst einmal mittels Self-Publishing einen Namen zu machen. Und dann ein Verlagsangebot anzunehmen, bei dem Du viel besseren Spielraum hast, weil Du selbst Bekanntheit und Reichweite mitbringst.

 

WIE SCHREIBT MAN ALSO EIN BUCH ODER E-BOOK, SODASS ES SICH WIRKLICH LOHNT??

Hier greifen wir mal wieder in den Pott der absoluten Ehrlichkeit.

HOSEN RUNTER, CARINA. PACK AUS.

Ich werde hier zwar nicht öffentlich die Details meines Buchvertrags enthüllen (das darf ich auch gar nicht), aber ich kann ohne Probleme enthüllen, wie viel Geld ich mit meinem ersten selbst veröffentlichten Buch im ersten Jahr verdient habe – das mir übrigens bis heute, fünf Jahre später, weiterhin monatlich ein nettes Nebeneinkommen einbringt:

 

Zur Erläuterung:

TB A = Taschenbuch auf Amazon

TB PC = verkaufte Taschenbücher über Pink Compass etc.

Mit meinem ersten Buch habe ich also knapp über 6000 € in seinem ersten Jahr verdient (Tendenz steigend) und insgesamt über 1300 Bücher auf allen Kanälen verkauft.

Zugegeben, ich hatte immer mal wieder Hilfe von den Medien.

Aber ganz ehrlich: So sehr hat es das Boot wirklich nicht geschüttelt.

 

Welche Erkenntnisse ich daraus gezogen habe…

  • Wenn Du ein gelungenes, zeitrelevantes, gefragtes Thema hast, läuft der Verkauf auf Amazon ein gutes Stück von selbst. Dein Buch wird über die Suchanfragen gefunden und mit einem ansprechenden Cover und Text auch gekauft.
  • Taschenbücher sind immer noch gefragter als E-Books. Definitiv. Das haben mir auch andere selbst veröffentlichende Autoren versichert.
  • Du kannst mit einem Buch ein schönes, passives Nebeneinkommen erzeugen – auf lange Sicht.

 

Erwarte nicht, dass das Buch vom ersten Tag an viel Geld abwirft.

 

Es muss sich in den Suchen auf Amazon etablieren, es braucht (gute) Bewertungen (für die Du selbst auch sorgen kannst, indem Du jeden, den Du kennst, um eine Bewertung bittest – sei hier definitiv nicht schüchtern!) und damit Zeit.

Und auch ein Buch und sein spezielles Thema sind auch immer ein wenig Saisonware.

Urlaubszeit. Weihnachten. Reisezeit. All das kann eventuell Deinen Buchverkauf beeinflussen.

Die ernüchterndste Erkenntnis war, egal wie beliebt mein Blog war, das Buch verkaufte sich schlechter über meine eigene Plattform als über Amazon.

Darum stellte ich es dort irgendwann komplett ein (der Verwaltungsprozess war für die Erträge zu aufwendig) und verließ mich ganz auf Amazon. Eine absolut sinnvolle Entscheidung in meinem Fall.

Dieser Faktor spielt allerdings hauptsächlich eine Rolle, wenn Du Deinen Lesern die Wahl gibst.

Amazon oder Dein Blog? sie Wählen Amazon.

Wenn Du ein E-Book allerdings nur über Deine Plattform anbietest, sieht es schon wieder anders aus. Sie wollen ja im Idealfall Dein Buch. Und es gibt keine Alternative.

 

Ein selbst veröffentlichtes Buch gibt Dir also letztendlich zwei Freiheiten:

  1. Du kannst Deine Konditionen selbst bestimmen und auch als Neulingsautor mit dem Schreiben Geld verdienen.
  2. Du selbst bestimmst, in welchem Tempo Du E-Books oder Bücher veröffentlichen möchtest.

 

Mit einem Verlag kann zwischen dem Vertragsabschluss und der Veröffentlichung bis zu ein Jahr vergehen.

An der mehrteiligen E-Book-Serie für Um 180 Grad, bei der alle zwei Wochen ein E-Book erschien, haben wir parallel gearbeitet.

Während ich am dritten E-Book schrieb, war das zweite im Lektorat und das erste bei meiner Designerin zur Gestaltung. Als ich mit dem vierten anfing, wurde das erste bereits, nur einen Monat, nachdem ich es beendet hatte, schon veröffentlicht.

 

Du siehst den Unterschied?

Trotz allem ist das keine Entweder-oder-Frage.

Du kannst mit dem Self-Publishing starten und auch dann noch einen Buchvertrag abschließen.

Letztendlich wirst Du ebenso stolz sein, Dein erstes, eigenes Taschenbuch in den Händen zu halten, wie Du wärst, wenn Du es in den Buchhandlungen stehen sehen würdest.

 

Du möchtest jetzt mit Deinem eigenen Buch durchstarten?

 

Dann hol Dir jetzt das Self-Publishing-Paket und werde in kürzester Zeit zur veröffentlichten Autorin!

 

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31 Kommentare / Schreibe einen Kommentar
  1. Ein absolut toller Beitrag – ein eigenes Buch ist mein großer Traum!
    Kleine Nachfrage noch: Kann ich denn mein Buch selbst als Taschenbuch rausbringen oder nur als E-Book? Falls ja, wie hoch ist denn da der preisliche Aufwand?
    Liebe Grüße
    Jenny

    • Diese Frage würde mich auch interessieren Jenny:)

    • Hi Jenny,
      Du kannst sowohl ein Taschenbuch als auch ein eBook selbst veröffentlichen. Beides habe ich ja mit meinen Büchern auf Amazon getan (siehe Foto 😉 ) und genau darauf, Dir das beizubringen ist auch das Self-Publishing Paket aufgebaut.
      Kosten entstehen beim Veröffentlichen so gar keine, das ist im Grunde kostenlos (Du bekommst nur nicht den kompletten Verkaufspreis, sondern die jeweilige Plattform behält sich einen Teil ein).
      Du zahlst nur, was Du in die „Produktion“ Deines Buches steckst, also Formatierung, Cover Design, etc. nicht aber den Druck oder das Druckermaterial. Die Druckkosten werden durch den Buchpreis getragen.
      Als Beispiel: An meinem Taschenbuch (s/w Druck, mit 224 Seiten) verdiene ich bei einem Amazon-Preis von 12,99€ dann etwa 4,50€.
      Dafür gibt es Berechnungstabellen und Anleitungen. Du siehst, genug Material um ein ganzes Paket zu füllen 😀
      Liebe Grüße,
      Carina

  2. Carla

    Hallo,

    eine Frage die mich interessieren würde: Inwieweit doppeln sich die Themen auf Deinem Blog und in Deinem Buch oder ist das eine ganz andere Herangehensweise. Ich warte auch gerne noch auf Deinen Minikurs, der mir das eventuell beantwortet 😉

    Liebe Grüße
    Carla

    • Hi Carla,
      im Mini-Kurs bringe ich Dir nur bei, wie Du Dein Buch in die richtige Packung bringst und veröffentlichst, aber nicht, womit und wie Du es füllst. Das bleibt ganz Dir überlassen 🙂
      Bei den beiden Büchern für alleinreisende Frauen sind die Inhalte zu 40-50% aus überarbeiteten Blogbeiträgen und zu 50-60% komplett neuen Inhalten zusammengesetzt.
      Auf allem was ich nun auf Um 180 Grad veröffentlichen werde und weitere geplante Bücher, werden 100% einzigartige und neue Inhalte sein.
      Es gibt auch Self-Publisher, die eBooks oder Bücher komplett aus bereits veröffentlichten Blog-Inhalten erstellt haben, um so auf Amazon neue Leser anzuziehen. Geht also alles 🙂
      Liebe Grüße,
      Carina

  3. Hallo Carina
    Danke für die guten Tipps! Die machen echt Mut! vielleicht kriege ich dann bald auch Mal ein Buch zusammen
    Liebe Grüße
    Esther, die Travel Sisi

    • Hi Esther,
      trau Dich ruhig, es kostet Überwindung und viel Arbeit, aber es ist definitiv machbar 🙂
      Viele Grüße,
      Carina

  4. Hi meine Liebe,
    vielen Dank für diesen wunderbaren Artikel! Eine toller Ressourcensammlung und gut aus und mit deinen Erfahrungen zu lernen. Eine Sache, die nicht nur mir als Designerin wichtig ist, und ich bin sehr sehr froh, dass Du sie nennst: Das Design ist ebenso wichtig wie der Inhalt. Viele unterschätzen wie wichtig es ist, dass Deine Worte auch ansprechend und leserlich sind. Das trägt beträchtlich zum Gelingen eines Buches bei. Das merkt der Leser selten bewusst, aber du als Autor solltest es wissen.
    Das zweitwichtigste ist darüber hinaus das Cover, denn gefällt mir ein Cover nicht, überlege ich selten ein zweites Mal, ob ich das Buch wirklich kaufen will. Kenn ich den Inhalt nicht, ist das Cover scheiße, kauft es auch keiner. Bzw. schaut nicht mal rein.
    Darum wünsche ich mir, dass immer mehr Entrepreneurs das verstehen und diesen Punkt mit einplanen – auch finanziell.
    Ich freue mich auf jeden Fall auf Deine Serie!

    Alles Liebe nach Bali

    • Hi Mandy,
      damit hast Du absolut Recht!
      Eine Lektion, die ich auch erst bitter lernen musste 😉
      Dafür bin ich bei dem neuen eBook-Projekt und auch jetzt beim Self-Publishing Paket soweit gegangen, wirklich alles an Design abzugeben.
      Und bin damit auch super glücklich! (Von dem ganzen Frust und Stress der erfolglosen Versuche es selbst hinzubekommen ganz abgesehen 😉 )
      Vor allem aber vergisst man bei Amazon gern den Aspekt, das eBooks zum Beispiel ja auch in Briefmarken-Format, also der Vorschau in der Liste, absolut magnetische Anziehung haben müssen. Solche Details übersieht man als Laie ganz schnell…
      Viele liebe Grüße,
      Carina

  5. Hallo, das ist ein sehr gelungener Artikel. Da sieht man mal, dass es auch nicht ganz so einfach ist, ein eBook erfolgreich auf den Markt zu bekommen, wie viele inzwischen denken. 😉 Es ist aber immer gut, sich über seine „Fehler“ nicht zu sehr zu ärgern, sondern daraus zu lernen und es das nächste mal besser zu machen.

    Liebe Grüße, Beccy

    • Wahre Worte, Beccy 😉
      Wobei ich glaube, viele verwechseln da „einfach“ mit „macht keine Arbeit“.
      Es ist nicht schwer und alles daran ist erlernbar, aber es kostet eben Lehrgeld, Zeit und Aufwand. Das sollte man definitiv nicht unterschätzen 🙂
      (Aber das Gefühl, sein eigenes Buch in den Händen zu halten, macht letztendlich alles wieder gut 😉 )
      Liebe Grüße,
      Carina

  6. LOL, rosa Herzchen 😀 Ich hätte das Buch jetzt glatt gekauft, würdest du es noch anbieten 😉
    Wie immer gefällt mir deine schonungslose Ehrlichkeit und deine super effektiven Tipps!
    LG

    • Ich kann Dir gerne nochmal eines mit Herzchen basteln, wenn Du möchtest 😀
      Bisschen Hello-Kitty-Outfit noch dazu?? 😉
      Liebe Grüße,
      Carina

  7. Claudia

    Hi Carina,
    danke, wenn etwas zur richtigen Zeit kommt, dann das. Mein erstes geplantes eBook ist grad im Lektorat und wenn ich so deine Links und Tipps lese, merke ich, dass noch viel mehr Arbeit auf mich wartet, als ich dachte. Noch eine Frage: Mein Buch ist ausführlich bebildert. Hast Du auch Erfahrungen damit gemacht? Enthält dein eBook auch Tipps dafür?
    Liebe Grüße und meine Respekt vor Deinem Fleiss
    Claudia

    • Hi Claudia,
      mit bebilderten Büchern habe ich mich nie auseinandergesetzt, weil mir von Anfang an klar war, dass die Produktionskosten beim Self-Publishing um einiges höher sind, sodass die Anpassung des Verkaufspreises, damit ich überhaupt Profit mache, wahrscheinlich den Erfolg des Buches einschränken würde :-/
      Da kann ich Dir also leider nicht viele Tipps geben.
      Liebe Grüße,
      Carina

  8. Hallo Carina,

    ein sehr hilfreicher Artikel, vielen Dank!! Das Thema ist sehr spannend für mich, da ich selber gerade an meinem ersten Buch arbeite. Und damals habe ich dein ersters Buch „Frauen reisen solo“ als Testleserin rezensiert ;)! Es ist sehr interessant dann die Entwicklung zu verfolgen.
    Ich halte es auch für eine gute Idee, die Gestaltung an Profis abzugeben, die sich damit auskennen und viel schneller am Ziel sind. Wie bist du diesen Punkt angegangen, die richtigen Leute zu finden? Mit welchen Kosten ist dann zu rechnen?

    Liebe Grüße

    Dobrena

    • Hi Dobrena,
      mein Dreamteam aus Lektorat und Design habe ich durch netzwerken letztendlich gefunden.
      Natürlich kannst Du auch in Facebook-Gruppen nach Empfehlungen fragen (es ist immer gut zu wissen, dass jemand schon mal zufrieden war) oder über Portale wie oDesk oder Elance gehen.
      Die Kosten kommen ganz auf den Aufwand an. Ein Lektorat ab 15€/Stunde ist möglich, aber hier würde ich nicht immer mit der günstigsten Variante gehen. Das kann Dich beißen 😉
      Beim Cover würde ich mindestens (!) 150€ ausgeben. Alles andere sieht selbst gebastelt aus und schadet Dir auch nur.
      Willst Du noch ein professionelle Formatierung, kostet das noch einmal ein paar Hundert Euro.
      Alle Aspekte sind preislich nach oben offen.
      Viele Grüße,
      Carina

      • Ja, da hast du Recht, Qualität hat ja immer ihren Preis und wer „billig“ kauft, kauft oft zweimal ;)… Danke für die Tipps und die Richtwerte, jetzt habe ich einen groben Rahmen!

        Viele Grüße

  9. Hallo Carina,
    eine spannende Selbstreflektion über das Thema in diesem Artikel!
    Es gibt eine menge Möglichkeiten wie man was macht, nicht macht, machen lässt oder auch nicht…
    Sehr hilfreich ob über den eigen Blog oder Amazon das Buch auf den Markt zu bringen. Die Reichweite von Amazon liegt einfach weiter.
    Selbst Leute die nicht über Mazon kaufen, schauen bei Amazon nach.
    So zumindest meine Beobachtung.

    Viele Grüße
    Daniel

  10. Sandra Ding

    Hallo Carina! Darf ich fragen wie sich die Verkaufszahlen in den darauffolgenden Jahren entwickelt haben? Bleibt es ca. so? Steigen diese mal? Bringt ein Buch nach ein paar Jahren noch Geld rein oder stirbt es langsam? Danke dir für Deine Antwort

    • Hi Sandra,
      das kommt sehr stark darauf an, wie zeitlos und konkurrenzgeplagt das Buch ist. Da gibt es keine pauschale Aussage. Mein Buch "Frauen Reisen Solo" bringt mir bis heute Einkommen. Allerdings mache ich natürlich auch mit meiner steigenden Reichweite konstant Werbung dafür. Es ist schwer vorab zu sagen, wie lange das Einkommen bleibt oder ob es sinkt oder wächst. Mit wachsender Reichweite kannst Du Bucheinnahmen sogar noch steigern. Mit nachlassender Aktualität oder Nachfrage des Themas, wird es vermutlich sinken.
      Liebe Grüße,
      Carina

  11. Stas

    Hallo Carina, ich muss ganz ehrlich sagen, dass das einer der besten Blogs war den ich seit langem gelesen habe. Wahnsinnig interessant und gut geschrieben. Einfach Top kann man dich geschäftlich kontaktieren?
    Gute Arbeit!

  12. Ein sehr informativer Beitrag! Ich muss zugeben, dass ich durch deinen Beitrag viel neugieriger geworden bin wie man ein eigenes Buch veröffentlicht und hab mir direkt deines bestellt! LG Monika

  13. Anne Bonfert

    Vielen Dank für all deine Informationen. Du gehst sehr ins Detail mit allem, was wirklich hilft.
    Eine Frage hätte ich noch, wie machst du es dem Korrekturlesen? Vor allem bei der Kommasetzung bin ich mir oft unsicher. Lässt du deine Bücher überhaupt Korrekturlesen? Wenn ja, kannst du eine Seite empfehlen?

    • Hi Anne,
      ich hab seit mehreren Jahren die gleiche Lektorin, die ich abgöttisch liebe. Ich weiß nicht, ob sie noch neue Kundinnen annimmt, aber such mal nach Veronika Roman und frag sie einfach.
      Kostenpflichtige Produkte haben bei mir immer ein Lektorat bekommen, auch schon mein allererstes Buch. Dafür wusste ich einfach zu gut, dass mir viel zu viele Fehler durchrutschen würden, ganz egal, wie gründlich und oft ich es lesen würde.
      Liebe Grüße
      Carina

  14. Frank Zach

    Hallo Carina
    Ich hab zwar eine Idee für ein Buch,aber das schreiben ist nicht gerade meine Stärke. Ich habe im Netz nach Ghostwreitern gesucht.Aber die Preise liegen so ab 3000 Euro. Und das sind ja noch nicht alle Kosten die auf mich zukommen. Also wer nicht selber schreiben kann und das nötige Kleingeld hat,hat wohl keine Chance sein eigenes Buch heraus zubringen. Vielleicht gibt s doch einen Weg? Ich würde mich über eine Rückmeldung sehr freuen.
    freundliche Grüße
    Frank

    • Hi Frank,
      nein, das sehe ich leider genauso 😉
      Wenn Du Koch werden möchtest, aber nicht gut kochen kannst, bleibt Dir nichts anderes übrig, als es zu lernen und zu üben, üben, üben.
      Das gilt also für jede Fähigkeit – auch das Schreiben.
      Liebe Grüße
      Carina

  15. Chris

    Hallo,

    ich bin auch gerade über deine Seite gestoßen und bin dabei ein Buch zu schreiben. Es wird ein Sach/Fachbuch werden. Ich habe allerdings keine Ahnung, wielviele Seiten in diesem Bereich normal oder minimal erforderlich sind. Hast Du oder jemand anders hier Erfahrungen dazu?

    • Hi Chris,
      schau Dich doch einfach mal auf Amazon in Deinem Fachbereich oder Thema um, wie viele Seiten die Bücher dort im Durchschnitt haben. Das dürfte Dir eine gute Richtline geben.

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