Dein wertvollstes Produktivitäts-Tool

(...ist fast zu schlicht & einfach, um wahr zu sein.)

Dieses Artikel-Goldstück ist vom 13. Juni 2022

Kurzer Hinweis: Meine Texte können Werbung zu meinen Produkten oder auch Werbe-Links (*) zu Produkten enthalten, die ich empfehlen kann.

 

Piloten nutzen sie, Chirurgen, Krankenschwestern, Fotografen… und ja, sogar Bloggerinnen oder Podcasterinnen wie Du und ich.

Checklisten.

Ich hab sie für alles. Meine Einkaufsliste in der cozi-App, meine Packlisten für Reisen, sogar eine Leseliste zum Abhaken für die ungelesenen Bücher, die ich besitze.

Vor allem aber in meinem Online-Business sind Checklisten das Produktivitäts-Tool, das ich nicht nur am häufigsten nutze, sondern wortwörtlich jeden. einzelnen. Tag.

Es ist so simpel, dass die meisten Menschen ihre Wirkungskraft unterschätzen und lieber nach der nächsten und übernächsten schnieken App suchen oder den x-ten Online-Kurs für ihr Produktivitäts-System kaufen.

Und auch dort ganz oft vor allem was wiederfinden? Checklisten.

Du siehst das sicher auch oft an Dir selbst: Dich oder Deinen überquellenden Kopf zu sortieren, hilft Dir nicht nur, den wichtigen Fokus und Überblick zu behalten, sondern nimmt Dir auch viele negative Gefühle und wirkt wie Balsam auf sie.

 

Überforderung, Hilflosigkeit, Unsicherheit.

Eine Checkliste beruhigt sie sofort:

Was muss ich alles für meine erste Reise alleine einpacken? Ah, sehr gut. Das hier. Check!

Warum ist der Launch meines ersten Buches gefloppt und wie kann ich’s retten? Ah, damit. Check!

Was sollte ich bei der Aktualisierung eines alten Artikels beachten? Ah, diese Punkte. Check!

 

 

PSSST… DIESEN ARTIKEL KANNST DU DIR VON MIR SOGAR VORLESEN LASSEN:

 

 

Wir neigen dazu, oft vieles zu verkomplizieren.

Stattdessen hilft es manchmal, zu den simplen, einfachen Strategien zurückzukommen. Wenn Du völlig den Fokus verloren hast, keine Ahnung mehr hast, wo und wie Du Prioritäten setzen sollst, komm zu dem zurück, was wichtig ist.

Die einfachste Art und Weise, Deine Produktivität sofort wieder ans Laufen zu bekommen, nachdem Du gefühlt eine Woche wie ein Reh im Scheinwerferlicht gesessen hast und Dich einfach überfordert fühlst: Erstell eine Checkliste.

Schreib alles auf einen Zettel, was Dir im Kopf herumschwirrt.

Wirklich alles. Privat, Business, Organisatorisches, Bürokratisches… lass alles raus. Nimm Dir einen Tag lang Zeit (mit Unterbrechungen), um einfach alles zu sammeln, was Dir immer wieder Kopfzerbrechen bereitet.

Danach pack Päckchen:

Welche dieser Punkte auf Deiner Checkliste gehören thematisch zusammen? Welche Punkte sind von anderen Punkten auf dieser Liste abhängig? Welche Punkte kannst Du noch weiter runterbrechen, in einfachere, einschätzbare Punkte?

Jetzt sortier diese Liste…

Was darauf ist wichtig und dringend? Was eigentlich eher unwichtig, und das Einzige, was Dich dazu zwingt, ist ein dummes Pflichtgefühl? (Ab in die Tonne damit.) Was davon kannst Du an jemand anderen abgeben – oder gehört vielleicht sowieso eigentlich auf die Checkliste dieser Person, nicht auf Deine? Was darauf ist zwar wichtig, aber nicht zeitsensibel (also nicht dringend)?

Priorisier Deine Checkliste!

Alles, was wichtig und dringend (also mit einer echten zeitlichen Limitierung kommt) ist, schiebst Du ganz weit nach oben. Brich diesen Punkt auf weitere Unterpunkte runter, wenn Du kannst, um sie noch einfacher und bewältigbar zu machen. Lösch, was Du löschen kannst und darfst. Und gib Dir damit auch die Erlaubnis, es aus Deinem Kopf zu löschen.

 

 

Wo auch immer Du bist, ist die Liste bei Dir.

Leg die Liste ab sofort neben Dein Bett, neben Deinen Laptop, in Deine Tasche.

Und wann immer Dein Gedankenkarussell nun anspringt, pack entweder diese neu aufploppenden Punkte auf Deine Liste dazu oder erinner Dich daran, dass sie schon auf der Liste stehen und Du damit jetzt in diesem Moment nicht weiter darüber nachdenken musst. Das tust Du zu dem Zeitpunkt, an dem Du tatsächlich ans Abhaken der Punkte gehst.

 

Wenn Du also gerade wieder mal dabei bist, Dich in zu vielen Tools, Apps und Strategien zu verlaufen, komm zu diesem einfachen System zurück:

Nutz Checklisten dafür, Dich zu ordnen und zu fokussieren.

Nutz Checklisten dafür, Dir mehr Selbstbewusstsein zu schenken und Dich zu stärken.

Nutz Checklisten dafür, um Dich zu beruhigen und Dir selbst das Gefühl zu geben, dass Du an alles gedacht hast.

So einfach. Und einfach wirkungsvoll.

 

Bücher-Quellen zum Artikel:

Essentialism – The Disciplined pursuit of less (Greg McKeown)

The Checklist Manifesto: How to Get Things Right (Atul Gawande)

 

Artikel zu teilen, ist das Trinkgeld für Autoren. Gibst Du mir eins?

0 Kommentare / Schreibe einen Kommentar

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    Pin
    Buffer
    Pocket