Warum eine Done-Liste genauso wichtig ist wie eine To-do-Liste!

Dieses Artikel-Goldstück ist vom 25. August 2020

Kurzer Hinweis: Meine Texte können Werbung zu meinen Produkten oder auch Werbe-Links (*) zu Produkten enthalten, die ich empfehlen kann.

 

Als Selbständige liegt es in Deiner Natur, eine endlose To-do-Liste zu haben. Die kommt gefühlt mit der Anmeldung der Selbständigkeit in endloser Fassung gratis dazu. Aber niemand erzählt uns anfangs von einer Done-Liste – oder warum sie fast noch wertvoller ist.

Stattdessen füllt und füllt sich Deine To-do-Liste und egal wie viel Du jeden Tag abarbeitest, sie bleibt ewig lang und das Ende wirkt unerreichbar. Mir ging das nicht anders.

Irgendwann kam ich dann immer wieder an den Punkt, an dem ich mich frage, was ich eigentlich den ganzen Tag gemacht habe.

 

 

PSSST… DIESEN ARTIKEL KANNST DU DIR VON MIR JETZT SOGAR VORLESEN LASSEN:

 

 

Na, nickst Du gerade mit dem Kopf?

Dann brauchst auch Du ganz dringend eine Done-Liste.

 

Die Notwendigkeit von To-do-Listen ist jeder Selbständigen klar, und niemand muss Dir beibringen, eine zu führen.

Ich kenne keine Selbständige, die nicht mindestens eine davon hat. (Ich habe mindestens zwölfzig an verschiedenen Orten erstellt…) Ganz kurz: Wofür sind sie noch mal gut?

 

To-do-Listen helfen, Deinem Alltag Struktur zu geben

  • Lange hatte ich sogar eine für jeden einzelnen Tag (da gab es „Motto-Tage“).
  • Dann stieg ich um auf eine für jedes einzelne Projekt und die verschiedenen Meilensteine.
  • Und ich hatte schon immer eine für privat anfallende To-dos.

 

Aber kaum jemand von uns führt sich selbst vor Augen, was wir den ganzen Tag machen und erreichen. Was dann unsere Frustration gerne spiralenförmig nach oben treibt. Das Gegengift?

 

Die Done-Liste hilft, Deine Motivation hochzuhalten

Gegen alle Formen von Selbstzweifel und Selbstkritik ist eine Done-Liste ideal.

Wenn Du noch Papier-und-Stift-Listen nutzt, dann fang also ab heute an, Deine Punkte der To-do-Liste abzuhaken und anschließend aufzuheben, statt sie durchzustreichen und wegzuwerfen.

Wenn Du Tools wie Trello oder Evernote für Deine Listen nutzt, kopiere oder verschieb die erledigten Aufgaben auf Deine selbst erstellte Done-Liste.

Meine knackige Anleitung, schlicht und einfach…

 

Die unschlagbare Kombi: To-Do-Liste & Done-Liste:

  • Führe strukturierte To-do-Listen, leg Dir einen klaren Tagesplan zu und nimm Dir entweder feste Zeiten für bestimmte Aufgaben oder mach Deine Tage zu Thementagen (Social-Media-Tag, Blog-Tag, Optimierungs-Tag…).
  • Nimm Dir jeden Sonntagabend Zeit und erstell Dir eine neue To-do-Liste für die kommende Woche. Nimm Dir 3 kleine Ziele, die Du zusätzlich zu Deinem Alltags-Soll in dieser Woche erreichen möchtest. Denk daran, dass sie erreichbar, realistisch und messbar sein sollen!
 
  • Geh danach etwas tiefer und verteil die Punkte Deiner Wochenliste auf die einzelnen Tage.
  • Am Ende jedes Tages ziehst Du ab sofort Bilanz: Wenn Du es nicht schon am Tag getan hast, hake alle Punkte ab, die Du geschafft hast, und leg oder verschieb sie auf Deine Done-Liste.
  • Zusätzlich zur Neuplanung ziehe jeden Sonntag nun Bilanz Deiner Done-Liste und erlaub Dir auch mal, wirklich stolz auf Dich zu sein für die Aufgaben, die Du alle abhaken konntest!

Es mag von außen immer wie ein Hamsterrad wirken, aber wenn Du Dir selbst besser spiegelst, was Du eigentlich alles erarbeitest und schaffst, dann siehst Du auf jeden Fall auch die kleinen Schritte, die Dich zusammen zum Erfolg bringen!

Vergiss nie: Erfolg kommt nicht über Nacht und auch selten beim ersten Versuch. Der beste Weg, Dich zu motivieren, ist immer noch, Dir anzuschauen, was Du bereits erreicht hast!

Hast Du schon eine Done-Liste?

 

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6 Kommentare / Schreibe einen Kommentar
  1. Claudia

    Hallo Carina,
    Ich habe früher immer mit Papier und Stift gearbeitet, da war es einfach, am Ende der Woche zu sehen, was man geschafft hatte. Seitdem ich Evernote nutze ist das weggefallen und es hat mir irgendwie gefehlt. Danke für den guten Tip, den ich nutzen werde. Gute Idee.
    Was ich auch wichtig finde, damit es wirklich nicht zum Hamsterrad wird, ist, sich nach längeren Projekten selbst zu belohnen. Irgendwas zu machen, was man immer gerne machen/haben wollte und was nicht alltäglich ist: in ein tolles Restaurant gehen, sich einen Kurzurlaub gönnen, sich etwas Besonderes kaufen. Man kann sich das gleich zum Ziel dazu setzen und sich darauf freuen.
    Liebe Grüße Claudia

  2. William

    Hi Carina,
    deine Website richtet sich zwar nicht an mich. Dennoch möchte ich dir mal ein Lob aussprechen, ein paar interessante und informative Inhalte sind für uns Männer sicherlich auch mit dabei.

    Freundliche Grüße,
    William

  3. Carla

    Hallo,

    ein super Artikel und ein echt guter Tipp. Viel zu schnell vergessen wir, was wir eigentlich geleistet haben. Und das geht dann wirklich auf's Selbstwertgefühl. Und oft haben wir verlernt uns selbst auf die Schulter zu klopfen und ehrlich zu sagen: gut gemacht! Das bekomme ich auch nie wirklich gut hin. Vielleicht hilft ja eine Done-Liste! Und du hast vollkommen recht. Wahrscheinlich ist sich die Dinge anzusehen, die man getan hat viel nachhaltiger, als das kurze befriedigende Gefühl eine Aufgabe durchzustreichen. Ich benutze mehr oder weniger diszipliniert wunderlist. Da kann man einstellen, die erledigten Aufgaben noch zu sehen. Vielleicht eine gute Möglichkeit! Carla

  4. Hallo Carina,

    ein sehr toller Artikel! Ich kann das nur bestätigen, ich mache mir täglich meine To-Do Liste und hake am nächsten Tag alles erledigte ab, unerledigtes kommt auf meine neue To-Do List…
    It works 🙂

    Viele Grüße
    Christina

  5. Liebe Carina, vielen Dank für deine Arbeit! Ich interessiere mich sein einiger Zeit für ortsunabhängiges Leben und Arbeiten und da ist dein Blog einfach perfekt für mich! Ich habe jetzt auch einen Blog http://www.ü-klasse.de gestartet und die Liste an „To Do´s“ läuft gegen Unendlichkeit… Ich schreibe mir jetzt auch eine „Done-Liste“, damit die Motivation nicht nachlässt. Merci für diesen Tipp!

    LG Julia
    P.S. Nächste Woche werde ich zum ersten Mal versuchen Reisen und Arbeiten zu verbinden und werde deinen Blog von Italien aus verfolgen!

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