Dieses Artikel-Goldstück ist vom 20. Oktober 2020
Kurzer Hinweis: Meine Texte können Werbung zu meinen Produkten oder auch Werbe-Links (*) zu Produkten enthalten, die ich empfehlen kann.
Der größte Fehler, den ich anfangs in meinem Online-Business gemacht habe und bis heute bereue?
Nicht früh genug meine E-Mail-Liste aufgebaut zu haben.
Falls Du nun verlegen die Augen senkst oder Dich auf Deinem Stuhl windest, weil Du noch keine Newsletter-Anmeldung auf Deiner Seite hast oder Deine Leser und Auftraggeber immer noch gehen lässt, ohne sie an Dich zu binden, dann lass mich Dir nur einen einzigen Rat geben:
Mach nicht den gleichen Fehler wie ich.
PSSST… DIESEN ARTIKEL KANNST DU DIR VON MIR JETZT SOGAR VORLESEN LASSEN:
Sei schlauer als ich. Sei schneller als ich.
(Wenn Du bereits eine E-Mail-Liste hast, ein kräftiges High Five für Dich! Scroll zum Abschnitt „3 Fehler, die ich anfangs mit meiner E-Mail-Liste gemacht habe“)
3 Gründe, warum Du noch keine E-Mail-Liste hast
Ich weiß, warum Du noch nicht angefangen hast, eine E-Mail-Liste aufzubauen, denn ich hatte exakt die gleichen Gründe…
- Du glaubst, es macht erst Sinn, eine Liste aufzubauen, wenn Du ein Konzept für die Inhalte Deiner Newsletter hast. Wenn Du weißt, dass Du überhaupt einen schreiben wirst.
- Du denkst Dir, dass Du sowieso keine Zeit hast, einen Newsletter zu verschicken. Wozu also eine E-Mail-Liste anfangen, bei der die Menschen vergeblich auf eine E-Mail warten?!
- Du hast keine Ahnung, wie Du eine Anmeldung dafür auf Deiner Seite erstellen sollst.
Warum diese Gründe nicht zählen…
Wenn diese drei Gründe auf Dich zutreffen, dann brauchst Du mir nun nur noch eine Frage zu beantworten:
Wenn Du endlich die Zeit und ein Konzept für Deinen Newsletter hast, was bringt es Dir dann, einen Newsletter an eine leere E-Mail-Liste zu versenden??
Der größte Irrtum beim Erstellen und Wachsenlassen einer E-Mail-Liste ist, dass die Menschen darin sofort einen brillanten Newsletter von Dir erwarten.
Falsch.
Was sie erwarten, ist, dass sie von Dir dann Nachricht erhalten, wenn Du etwas Wichtiges zu sagen hast. Etwas, das für sie wertvoll, hilfreich und nützlich ist.
Nicht früher und nicht später.
Dafür melden sie sich an.
Bis dahin fühlen sie sich weder „belästigt“ noch „betrogen“, weil sie auf Deiner Liste stehen und nichts von Dir hören.
Schließlich hast Du niemanden gezwungen, sich einzutragen, und solange Du sie mit keinen falschen Versprechungen zur Anmeldung verleitest, wird auch niemand beleidigt sein, wenn danach erst einmal Stille folgt.
Sollte der dritte Grund Dein Hauptgrund sein, dann fühl Dich jetzt einmal kräftig von mir in Deinen hübschen Popo getreten.
Tztztz. Das ist der schlechteste Grund!
(Aber keine Sorge, Du bist da in guter Gesellschaft. Auch mich hat damals jemand angeschubst, damit ich endlich mal in die Gänge komme…)
Google hält da sehr viele Anleitungen für Dich und jede Art von Problemen bereit. Lies hier!
Wieso Du gestern schon mit einer E-Mail-Liste hättest starten sollen…
Ich verschwende hier keine Zeit. Denn ich brauche nur kurz, um Dir aufzuzeigen, worauf Du Dich gerade verlässt, wenn Du auf regelmäßige Leser setzt…
Social-Media-Kanäle
Du erinnerst Deine Leser über Facebook, Twitter und Instagram nach der Veröffentlichung an Deine Artikel?
Sehr gut.
Aber Du dürftest dann auch bereits wissen, dass Facebook regelmäßig seine Algorithmen ändert und sehr willkürlich entscheidet, wer was und wie viel von Dir sieht.
Dass Twitter mittlerweile gesponserte Inhalte erlaubt und damit ebenfalls die Hürde der Willkür genommen hat, zu entscheiden, wer was sieht.
Und dass Du auch bei allen anderen Social-Media-Kanälen lediglich hoffen, Dich nie aber darauf verlassen kannst, dass sie nicht irgendwann den gleichen Weg einschlagen.
Google & die Suchmaschinen
Da Yahoo, Bing & Co. keine nennenswerte Rolle spielen, halten wir uns kurz bei Google auf.
Ob und wie gut Du bei Google präsentiert wirst, kannst Du zwar bis zu einem gewissen Grad mit SEO und guten, regelmäßigen Inhalten beeinflussen, aber letztendlich liegt die Entscheidung darüber nicht bei Dir, sondern bei Google.
Wieder etwas, das Dich in die Abhängigkeit zwingt, was die Aufmerksamkeit Deiner Leser angeht.
Das Gedächtnis Deiner Leser
Ohne hier nun irgendwen beleidigen zu wollen, aber selbst wenn ich lediglich von mir selbst ausgehe, dann ist das die ungewisseste Komponente von allen.
Darauf zu hoffen, dass Deine Leser sich trotz ihres vollgestopften Alltags und der täglichen Informationsflut des Internets merken, dass Du a) existierst und b) wertvolle Artikel bei Dir auf sie warten, ist vergebene Liebesmühe.
Auch wenn es ein paar Menschen gibt, die Dir so treu ergeben sind, dass sie sich genau merken, an welchen Tagen Du neue Artikel bietest (und das auch nur, wenn Du Dich strikt an feste Tage hältst) – die Mehrzahl hat Dich leider innerhalb einer Woche vergessen. Egal wie gut Du bist!
Die unschlagbaren Vorteile einer E-Mail-Liste
Was also ist wirkungsvoller als Dein persönliches Erinnerungssystem, zu dem kein anderer Zugriff und damit auch niemand anderes Einfluss hat als Du?
Du entscheidest damit, wann, wie und wohin Du Deine Leser zurückholst.
Und nicht nur das:
Du hast in ihrem Postfach auch noch den direktesten und stärksten Einfluss, den Du haben kannst. Ganz im Gegensatz zu einer stetig fließenden Timeline, die Dich schneller verschluckt, als Du „Neuer Artikel“ sagen kannst.
Noch dazu befinden sich hier die Menschen, die am meisten von Dir, Deinem Thema und dem, was Du bietest, begeistert sind.
Wann immer Du also einen weiteren Artikel, einen neuen Blog oder ein neues Produkt verteilen möchtest, findest Du nirgendwo eine besser gefilterte Gruppe an Menschen als genau dort!
3 Fehler, die ich anfangs mit meiner E-Mail-Liste gemacht habe
Als ich mich bei Pink Compass endlich dazu entschloss, einen Newsletter anzubieten, machte ich gleich eine weitere Reihe von Fehlern.
- Ich wartete darauf, dass die Liste sich von selbst füllte.
- Ich vergaß, einen echten Anreiz für die Anmeldung zu bieten.
- Ich nutzte sie nur selten, weil ich niemanden „nerven“ wollte.
Alles natürlich absoluter Käse.
Du musst in Aktion treten, um Deine Liste wachsen zu lassen, denn die Menschen sind misstrauisch und zögerlich, wenn es darum geht, ihre E-Mail-Adresse in fremde Hände zu geben.
Ein Aspekt mehr, warum eine E-Mail-Liste so wertvoll ist!
Besonders aber vom letztgenannten Gedanken solltest Du Dich verabschieden.
Nachdem ich monatelang zaghaft einmal im Monat einen Newsletter verschickt hatte, nahm ich mir mal ein Herz und fragte meine Leserinnen, was sie sich eigentlich vom Newsletter erhofften.
Und die Antworten hätten mich nicht stärker überraschen können…
Die meisten wünschten sich mindestens alle 14 Tage Nachrichten von mir, und dicht dahinter lag die Gruppe, die sogar wöchentlich E-Mails bekommen wollte.
Erinnere Dich bei Zweifeln also mal an einen ganz wichtigen Punkt:
Menschen, die sich auf Deiner Liste eintragen, WOLLEN von Dir hören.
Sie melden sich nicht an, weil sie keine E-Mails von Dir haben wollen. Sie melden sich nicht an, weil sie nicht belästigt werden wollen. Sie melden sich an, um immer wieder von Dir zu hören.
Es sind Deine Fans und Deine treuesten Leser. Und sie wollen mehr von Dir lesen. Solange Du also Mehrwert, einzigartige Inhalte und hilfreiche Tipps verteilst, fühlen sie sich definitiv nicht belästigt.
Du scheust Dich immer noch davor, dass sich Einzelne abmelden, wenn Du zu häufig schreibst?
Dann musst Du Dich bloß entscheiden, was Dir wichtiger ist:
Die zahlreichen Menschen, die Du nun häufiger erreichst, oder die wenigen, die sich dann wieder abmelden?!
Nun aber mal Butter bei die Fische, nachdem wir alle Hindernisse, Zweifel und falsche Ansichten aufgeräumt haben:
Nachdem ich so vieles falsch gemacht habe, will ich Dir nun sagen, wie ich meine E-Mail-Liste innerhalb von wenigen Tagen verdoppelt und um über 500 Leserinnen gesteigert habe, wie ich wöchentliche Traffic-Spikes schaffe und die Größe der E-Mail-Liste von Um 180 Grad die Liste von Pink Compass fast erreicht hatte – in einem Viertel der Zeit.
So wächst Deine E-Mail-Liste von Tag 1 an in den Himmel!
Mach es den Menschen leicht, sich anzumelden!
Je umständlicher es für Deine Leser ist, in Deine E-Mail-Liste zu kommen, desto weniger werden dort auch landen. Mach es ihnen so einfach und offensichtlich wie möglich, wo und wie sie sich eintragen können und was sie dort erwartet!
Und wenn Du denkst, Du hast es ihnen einfach gemacht – mach es noch einfacher!
Wir alle sind ein wenig träge und schnell abgelenkt. Lass mich also nicht danach suchen müssen. Hol mich in Deine Liste!
Gib ihnen etwas, das sie wirklich wollen, brauchen oder wissen wollen.
Ich hatte bei Pink Compass anfangs einige PDFs, um quasi ein Willkommensgeschenk für die Anmeldung parat zu haben.
Aber erst als ich wirklich anfing, mich zu fragen, was meine Leserinnen wirklich brauchen, was sie wirklich wurmt und welche Frage ihnen am meisten auf der Seele brennt, habe ich auch den Effekt eines gut gewählten Anreizes für meine E-Mail-Liste gespürt.
Nachdem ich also das kostenlose Angebot erstellt hatte, das ihnen eine brennende Frage beantwortete, wuchs meine E-Mail-Liste unaufhaltsam mit jedem Tag.
Dabei brauchst Du noch keine große Leserschaft. Du musst bloß die, die Du hast, davon überzeugen, dass es sich für sie lohnt, sich in Deiner Liste anzumelden.
Nichts wirkt dabei so gut, wie ein Problem für sie zu lösen oder ihre Neugier zu stillen.
Dabei kannst Du so kreativ sein, wie Du möchtest.
Erstell ein kurzes Video von Dir, eine Audio-Datei, ein kleines, kurzes E-Book oder ein Download in irgendeiner Form, der ihnen etwas gibt, das sie wirklich wollen.
Oder Du machst es Dir noch einfacher:
Hol Dir die richtigen Tools zur Unterstützung.
Woher Du weißt, was Deine Leser wirklich wollen, brauchen oder suchen?
Anfangs habe ich mich dabei auf die Tools und Möglichkeiten beschränkt, die ich kannte.
Ich beobachtete die Suchanfragen in meinen Google-Analytics-Statistiken und versuchte zu deuten, welche Frage ihnen am meisten auf der Seele brannte.
Dann ging ich einen Schritt weiter: Ich fragte sie direkt in einer Typeform-Umfrage.
Schließlich habe ich sogar drei Fragen auf meiner Danke-Seite nach der Anmeldung eingebaut und experimentiere damit, sie aktiv zum Antworten aufzurufen.
Was es auch ist, frag sie, was sie brauchen!
Was Du also heute noch tun solltest…
Wenn Du Dich durch den Artikel hinweg ein wenig unwohl gefühlt hast, weil Du eine ziemlich vernachlässigte E-Mail-Liste besitzt (oder noch viel schlimmer: noch gar keine), dann fang endlich an, Dein Potenzial voll auszuschöpfen, und tu Dir und Deiner Reichweite etwas Gutes:
- Fang an, eine E-Mail-Liste anzubieten.
- Fang an, Deine Liste wachsen zu lassen.
- Fang an, Dir die Informationen zu holen, die Du brauchst.
Nichts ist schlimmer, als nach über einem Jahr festzustellen, wie viel Zeit, Möglichkeiten und Potenzial Du verschwendet hast, weil Du Dich zu spät dazu aufgerafft hast, Deine wertvolle E-Mail-Liste aufzubauen.
Ich spreche da aus bitterer Erfahrung.
Liebe Carina!
Danke für die Tipps…
Ich muss sagen, ich hab mit dem Thema Newsletter jetzt (in den ersten 2 Monaten meines Blogs) auch noch gewartet, obwohl ich immer wieder aufgeschnappt hab, dass es empfohlen wird.
Und zwar aus genau den Gründen, die du beschrieben hast: Ich wollte zuerst ein Konzept haben, will niemanden belästigen und und und…
Ich habe selbst ein paar Newsletter abonniert und merke manchmal, dass sich die Inhalte zum Teil wiederholen, wenn man regelmäßig auf die Lieblingsblogs schaut. Deswegen wollte ich auch meine Leser nicht „langweilen“. Nach deinem Artikel glaube ich aber, dass ich nicht so verallgemeinern sollte und wahrscheinlich wirklich mehr Leser erreichen würde – weil nicht jeder regelmäßig auf den Blog selbst schaut und bei Facebook schrumpft oft die Reichweite 🙁
Werd das als nächsten Punkt nachholen und zumindest ausprobieren.
Noch eine Frage zum Thema Freebies: Wie ist es bei deinem Blog? Gibt es auch (viele?) Personen, die sich anmelden, um eben einen gratis Bonus zu erhalten und die sich danach direkt wieder abmelden und austragen lassen?
Lg Moni
Hi Moni,
sehr schöne Punkte die Du da aufgegriffen hast: Wenn Du merkst, dass manche Newsletter Dich langweilen, ist das doch die perfekte Ausgangslage, es eben nicht so zu machen!
Newsletter sollen alles andere als langweilig sein!
Deswegen aber keinen zu starten, weil man nicht langweilen will, ist ein wenig verdrehte Logik 😀
Der Punkt mit den Freebies (klasse, dass Du fragst – das wollte ich eigentlich noch einbinden!) ist der gleiche Punkt: Die Menschen melden sich so gut wie nie direkt nach dem Download ab. Dazu haben sie ja meist auch keine Gelegenheit. Sie warten auf den ersten Newsletter und melden sich dort ab – es sei denn (!) Deine Newsletter sind so gut, dass es für sie keinen Grund gibt sich abzumelden!
Du selbst hast es also in der Hand, die Unsubscribe-Rate nach dem Freebie zu regulieren.
Und sieh es mal so: Wenn Dein Freebie perfekt auf das Thema Deines Blogs abgestimmt ist und Deine Newsletter ebenso, dann trifft der Newsletter genau das Thema, wofür sich Deine Liste interessiert!
Biete Mehrwert, Hilfe und Anregungen in jedem einzelnen Newsletter. Dann melden sich auch deutlich weniger Menschen ab, als sich anmelden. Und das ist letztendlich dass, was zählt.
Liebe Grüße,
Carina
Ich gestehe, ich habe keinen Mail-Liste und bis jetzt war ich mir auch wirklich unsicher, ob ich so etwas tatsächlich brauche. Und deine aufgeführten Gründe es nicht zu tun treffen auch auf mich zu. Dank deines Artikels hatte ich aber gerade eine gute Idee, was ich denn eigentlich in meine Mail schreiben könnte:) Vielen Dank für deinen Tritt in meinen Allerwertesten 😉 Ein Newsletter zu erstellen steht jetzt weit oben auf meiner Liste!
Liebe Grüße, Ronja
Hi Ronja,
sehr gut, ran an den Speck 😉
Und wie gesagt: Es geht gar nicht darum zu wissen, was Du verschickst, sondern eine existierende Liste zu haben, wenn Du soweit bist etwas zu verschicken…
Liebe Grüße,
Carina
Für den Newsletter zu diesem Blog hab ich mich schon zweimal angemeldet, aber ich hab noch nie einen bekommen, noch nicht mal in den Spam… woran das wohl liegt? 🙁
Hi Tina,
das ist ja ärgerlich!
ich habe gerade mal nachgeschaut: Du bist seit dem 23. März in der Liste angemeldet.
Hoffen wir also, dass Dich die heutige E-Mail dann erreicht 🙂
(Falls nicht, lass es mich auf jeden Fall wissen!)
Liebe Grüße,
Carina
Danke, das hat jetzt geklappt, hatte ne Mail.
Hab mich aber definitiv schon mal angemeldet, als du damals deinen Gehaltsreport gepostet hast… was auch immer da schon wieder verloren ging… egal, Hauptsache, es hat jetzt funktioniert. 🙂
Hallo Carina, ja ich weiss ich habe 4 Jahre Zeit mit meiner E-Mailliste vertrödelt. Aber bei meinem neuen Projekt habe ich es von Anfang an eingebunden. Mal sehen wie es sich entwickelt.
Schönen Gruss aus Nanjing
Dirk
Ein weiteres Beispiel also, das wir aus Fehlern lernen 😉
Sehr schön!
Viel Erfolg mit der Liste,
Carina
chakka! obwohl ich den blog erst in ein paar wochen launchen werde, habe ich jetzt schon einen email-anmeldebutton auf meiner landingpage und mittlerweile auch schon einige anmeldungen 🙂
HIGH FIVE! Super Sarah, so wird’s gemacht!! 🙂
Hallo Carina,
natürlich habe ich auch so meine Probleme neue Leser auf meine E-mail Liste zu holen. Ich bin nicht mehr die Jüngste, Schitt, ich hätte nicht gedacht, das ich das mal sagen werde, aber in der Compu-WElt ist das leider so. Entsprechend sind meine Teilnehmer (Yoga) auch so um mein Alter +/- 5 Jahre. Die meisten sind echte Internet-Muffel. Ich müsste mir also irgendwie komplett neu anfangen. Irgendwie weiß ich gerade nicht genau wie.
Jetzt habe ich auf dem Blog meine beiden Aktivitäten schon zusammen gelegt, in der Hoffnung über die eine oder andere Schiene Leute zu generieren. Bis jetzt allerdings auch nur mit mäßigem Erfolg. Der Blog ist auch noch nicht ganz fertig, der Shop steckt noch in der Entstehungsphase und ohne Hilfe komme ich da nicht wirklich weiter. Da stehe ich mit meinen Kenntnissen am Ende der Straße.
Was kann ich machen um komplett neue Interessenten zu gewinnen.
Habe schon kapiert, kleine Anreize schaffen, nur was wäre das bei mir, wenn ich eine Handytasche verschenke, dann bin ich vermutlich in kürzester Zeit meine Täschchen los und hatte nur Kosten und dann. Prozente auf Yoga-Kurse für Neueinsteiger, nur meine Reichweite in den Social Media Kanälen ist bis jetzt auch noch nicht wirklich brickelnd.
Naja, will dich auch nicht nerven, suche nur nach einer genialen Idee.
Lg Marion
Hi Marion,
hm, nachdem ich Deine Zeilen gelesen habe, sehe ich vor allem ein Problem:
Wenn Du zwei Themen auf Deinem Blog kombinierst, hast Du auch zwei Zielgruppen.
Ebenso in Deinem Newsletter. Wenn Du nun einen interessanten Input für die eine Zielgruppe bietest, wird das zwangsläufig für die andere Gruppe uninteressant sein. Und umgekehrt. Ich könnte mir vorstellen, dass Du somit wie ein schwankendes Schiff An- und Abmeldungen kassieren würdest…
Vielleicht dann eher zwei Listen je nach Thema aufbauen?!
Insgesamt aber mit zwei Themen auf einer Seite generell ein wenig unglücklich…
Liebe Grüße,
Carina
Hallo Carina,
vielen Dank für diesen sehr treffenden, nutzwertigen Beitrag! Auf meiner Liste stehen bisher zwei Personen, eine davon bin ich … Immerhin gibt es eine! Und auch ich habe lange gebraucht, um zu verstehen, dass ich nicht erst einen fertigen Newsletter brauche, um mit einer Liste starten zu können 😉
Das mit dem Survey Lead Generator klingt gut, werde ich mir auf jeden Fall anschauen!
Viele Grüße
Dunja
Liebe Dunja,
jede (Liste) fängt mal klein an 😉
Jetzt einfach dranbleiben und versuchen sie auszubauen! Tipps hast Du ja nun genug 🙂
Ganz liebe Grüße,
Carina
Liebe Carina,
ja das war der Tritt den ich brauchte. Hab schon mal darüber nachgedacht eine Newsletter-Anmeldung, bei mir in Form einer Montags-Motivation einzurichten. Und irgendwie aufgrund der erst kürzlich relaunchten Homepage erstmal auf die lange Bank geschoben. Jetzt, heute, direkt nach deinem Artikel habe ich es einfach getan und es fühlt sich gut an.
Danke für die Tipps zu den Optimierungsmöglichkeiten rund um den Newsletter. Das werde ich mir in Kürze auch mal näher anschauen. Freue mich aber grade erstmal über den ersten großen Schritt, den ich dank dir einfach mal gemacht habe! 🙂
Viele Grüße aus Köln,
Steffi
Hi Steffi,
super! Alles genau richtig gemacht 🙂
Freut mich sehr, dass ich Dich dazu motivieren konnte!
Ganz liebe Grüße,
Carina
Hallo Carina,
bin grad in der Zielgeraden für meinen neuen Blog, der Ende April gelauncht werden soll, und habe mir gestern direkt nach dem Webinar von Sebastian das Plugin gekauft. Ich finde die Idee darüber nicht nur Anmeldungen für die Newsletter zu gewinnen, sondern auch meine Leser kennenzulernen und die Posts zielgenauer schreiben zu können, genial. Bin jetzt schon gespannt auf deine erste Umfrage.
Gute Besserung und viele Grüße aus Marseille.
Claudia
Hi Claudia,
ja, ich finde auch es erfüllt mehr als nur einen Zweck und stellt eine absolute Win-Win-Situation für die Leser und den Blogger dar. Wirklich eine tolle Idee und sehr gute Umsetzung!
Liebe Grüße,
Carina
Jetzt wäre natürlich interessant zu wissen, wie du deine Mail-Newsletter gestaltest. Mailchimp … okay, gibt zig Tutorials im Web. Aber wo ich persönlich immer ins Grübeln und damit nicht weiter komme, ist: wie genau gestalte ich den Newsletter in Mailchimp und zwar was die Komponenten eines Newsletters angeht:
jeden Newsletter händisch gestalten, also mit jedesmal neuem, eigenen Text – oder alternativ das Mailchimp-Feature „RSS-to-Mail“ nutzen? Oder zum eigenen normalen, jedesmal neuen Text (keine Ahnung wie) die letzten, neuesten Beiträge einpflegen …
Ich hab bei dir auf dem Blog schon mal in der Suche Mailchimp eingegeben, aber offenbar hast du dazu noch nichts Ausführliches geschrieben gehabt. Kommt bestimmt noch, oder? 😉
Hallo Birgit,
nein, dazu werde ich wahrscheinlich keinen Artikel schreiben.
Zu detailiert, wie Du selbst schon sagst gibt es schon genug Tutorials (sogar von Mailchimp selbst wenn Du Dich dort anmeldest) und geht dann schon etwas ab vom Thema meines Blogs 🙂
Wie ich meine Newsletter gestalte kannst Du sehr einfach herausfinden: Melde Dich einfach dazu an 😀
Das empfehle ich Dir übrigens generell: Melde Dich zu verschiedenen Newslettern an und schau Dir an, was andere machen. Daraus lernst Du sehr gut, was funktioniert und so habe auch ich dazu gelernt.
Eine Frage könntest Du Dir allerdings leicht selbst beantworten: Wenn Du den kompletten Artikel in einem Newsletter einfach einsetzt, würde das Deine Leser das wirklich zurück auf den Blog lotsen, wenn sie den Artikel nun schon komplett kennen?
Liebe Grüße,
Carina
Hallo Carina,
dein Artikel kommt wie gerufen und spricht mir aus der Seele! Meinen Blog startup-erfolg betreibe ich nämlich seit 2011 und Anfang des Jahres war mal die Luft so raus, dass ich überlegt habe, ob ich ihn gänzlich aufgebe oder ob ich ihn mit viel Energie auf eine neue Umlaufbahn schicke.
In diesem Zeitraum habe ich deinen Blog hier entdeckt, Vladis affenblog und den von Jakob / Bloggo. Mit so viel Inspiration habe ich mich für eine Neuausrichtung entschieden. Und getreu dem immer wieder lesbaren Motto – „Denk nicht so viel / mach einfach mal!“ – habe ich Änderungen step by step live (Oh-Gott-oh-Gott!!!) an der Website begonnen. Aktuell sieht sie wirklich noch unfertig und schlimm aus – aber jeden Tag wird’s besser. Was ich aber wirklich unglaublich finde, ist das Feedback von Lesern, das es neuerdings gibt!
Seit weniger als einer Woche biete ich die Möglichkeit an, einen Newsletter zu abonnieren – und es haben sich wirklich jeden Tag ohne mein Zutun Interessenten registriert – auf ‚ nem halbfertigen Blog! Ich kann’s kaum fassen… Selbst eine lange Mail von einer Leserin, die eine spannende Frage hat, hat mich bereits erreicht. Warum habe ich dich und dein Blogger-Coaching nicht schon früher entdeckt??!
Jedenfalls danke!!! Ich freue mich schon, bald wieder von dir zu lesen… 🙂
Lieber Gruß aus Leipzig
Kathrin von startup-erfolg
Hallo Carina,
vielen Dank für den Beitrag!
Mein Blog ist vor einer Woche gelauncht und tatsächlich habe ich auch schon eine Email-Liste mit 6 Abonennten 😀 Gestern habe ich auch meinen ersten Newsletter verschickt. Ich wusste vorher gar nicht, was Mailchimp so alles analysiert: Wer hat die Email geöffnet, wie viele Male wurden die Links angeklickt … Und sofort bekommt jeder der Abonnenten eine Sternchen-Bewertung 😉
Man liest ja immer wieder, dass die Email-Liste das Wertvollste eines Blogs ist, allerdings habe ich immer noch nicht so richtig verstanden, wieso. Meine eigene Sternchen-Bewertung für die meisten Newsletter ist wahrscheinlich relativ schlecht. Das heißt aber nicht, dass mich die Artikel nicht interessieren, sondern dass ich die meisten Artikel schon früher über Facebook oder Feedly sehe und auch lese. Aber dann brauche ich ja die Email zum Artikel nicht mehr zu lesen oder zumindest den Link nicht mehr zu öffnen. Aber macht mich das jetzt deswegen gleich zu einem schlechteren Leser?
Das Ebook-Paket von Earthcity und Adios-Angst habe ich mir z. B. vor ein paar Tagen gekauft, obwohl ich mich für beide Blogs noch nicht mal zum Newsletter angemeldet hatte. Earthcity hatte ich nur bei Facebook abonniert und Adios-Angst bei Feedly. (Glaube ich zumindest, wie du merkst, ist es ein großes Wirrwarr bei mir 😉 )
Jedenfalls bei mir ist es also so, nur weil ich keine Newsletter abonniere, heißt es nicht, dass ich den Blog nicht verfolge; und nur weil ich eine Email nicht öffne, heißt es nicht, dass ich den Artikel nicht lese 😉
Viele Grüße
Christin
Hallo Carina,
ich habe es nun endlich auch geschafft meinen Blog online zu stellen. Allerdings bin ich mit der Gestaltung mäßig zufrieden. Das ist auch der Grund warum ich bisher noch nicht so die Werbetrommel gerührt habe. Es ist dabei genau so wie du das mit dem Newsletter beschrieben hast. Man will erst mal was vorzeigen und anbieten können bzw. den Blog ein wenig mit Inhalt füllen ehe man Leute dazu einlädt.
Zumindest hatte ich über jetpack eine Funktion „follow by email“ eingebaut, was mir aber keine E-Mail Liste gebracht hat. Das habe ich nun auf Grund deines Artikels geändert 😉 Ein neues Tool zur Erstellung eines Newsletters und zur Anmeldung für die Mail-Liste ist eingebaut.
Was mir jetzt noch fehlt, ist die Zeit die Optik und Funktionalität noch etwas aufzupeppen (hätte nie gedacht, dass die Gestaltung zu zeitraubend sein kann) und ein gutes Konzept für die Vernetzung von Social Media. Sprich wann und wie Artikel auf der Facebook Seite und bei Twitter bringen um die Leute zum Blog zu lotsen. Hattest du dazu schon mal einen Artikel geschrieben?
Viele Grüße,
Sylvi
Hallo Carina,
ich bin von deinem „5-Fehler-Beitrag“ her hier rüber gekommen, denn ich wollte doch mal lesen, wieso keinen Newsletter zu haben so ein Fehler ist.
Ich habe nun seit gut 2 Jahren eine Website, die zunächst eine Freundin und nun ich gestalte. Sie ist irgendwie immer noch nicht fertig. Wenn ich Zeit habe, versuche ich dort weiterzukommen.
Du ahnst es schon, das Zeitproblem ist genau auch meines.
Aber ich habe tatsächlich mich Newsletter noch ein weiteres Problem. Denn ich bin auch auf der anderen Seite, sprich ein Nutzer von Newslettern. Früher habe ich mich relativ schnell „ködern“ lassen heutzutage nur noch gaaaaanz gaaaanz selten und selbst bei denen schaffe ich es meist nicht, sie zu lesen. Zeitproblem.
Viele Newsletter habe ich wieder abgemeldet, weil sie mir das Postfach füllten und ich dann doch nicht zum lesen kam. Das ist wie mit den interessanten Magazinen, die man bestellt und dann doch nur wenige davon liest. Und immer wieder hat man Phasen, da kommt man gar nicht zum Lesen, selbst nicht von Lieblingsmagazin und bevor man den Überblick verliert, wird entsorgt.
Newsletter sind schnell bestellt. Zu Beginn lese ich auch meist immer noch fleißig mit. Ist ja nicht so viel und wenn sie nur alle Monate oder 14 Tage kommen, scheint es machbar.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich an zu vielem interessiert bin, dass ich mich naturwissenschaftlich auf dem Laufenden halten will, dass ich ein Gartenfan bin – oh ja, da gibt es zig richtig tolle Newsletter, ich habe ausgemistet bis auf einen und auch den lese ich nur sporadisch, obwohl er nur 1x im Monat kommt – dass ich mich für Themen rund ums Schreiben beschäftige, aber eben auch um Marketing und Co. und und und.
Ich folge einigen Blogs, auf denen ich jedesmal hängen bleibe, wenn ich drauf komme und doch habe ich mich dann gegen den Newsletter entschieden und gehe lieber aktiv hin, habe ein Ordnersystem, wo ich die Blog-Adressen drin speichere, die ich regelmäßig besuchen möchte. Das ist für mich effektiver. Und entspannter.
Ich lasse mich immer noch ködern, wenn ich ein E-Book möchte. Okay, wenn das nur mit Newsletter geht und ich das E-Book gerne möchte, dann melde ich mich halt an. Kann mich ja auch wieder abmelden. Was ich dann auch irgendwann tue. Kaum einen dieser Newsletter habe ich jemals gelesen.
Pi mal Daumen lese ich vielleicht 10% von dem, was mir Newslettermäßig so reinschneit. Manches brauche ich halt, beruflich und durch den Sport, wo ich mich engagiere. Da muss ich schnell mal checken, ob was dabei ist, was ich nutzen kann oder muss.
Immer wieder kommen auch Newsletter da mit, wo ich gar nicht bemerkt habe, dass ich sie mitbestellt habe. Irgendeine Bestellung, wo es vorangekreuzt war.
Es fällt mir tatsächlich unsagbar schwer, etwas aufzubauen, was ich als Konsument selber inzwischen als lästig empfinde. Einfach weil die zu inflationär verteilt werden. Weil es jeder macht. So wie du schon schreibst. Wichtig ist es eine Mail-Liste aufzubauen.
Und du bist nicht die einzige, die das meint und auch sagt, man solle es dem User so einfach wie möglich machen. Stimmt, man mag es einfach, aber viele machen es schon auch sehr aufdringlich mit Pop-Up Fenster. Da gehe ich im Zweifel gleich wieder von der Seite runter. Jemand der meine Mail-Adresse möchte, kaum, dass ich seine Seite betrete, ist mir zu gierig, von dem erwarte ich geradezu lästige, sprich häufige Newsletter. Schließlich möchte ich erst einmal in Ruhe lesen und mich umschauen.
Solche Leute tragen mit dazu bei, dass bei mir das Thema Newsletter bereits einen negativen Touch bekommen hat.
Als User muss ich eine ganz strenge Auswahl treffen, um der Flut noch Herr zu werden und wenn ich einen Mail-Verteiler habe, heißt das noch lange nicht, dass die angemeldeten, sich mit mir beschäftigen. Die landen im Postfach und werden nur von einem gewissen Prozentsatz gelesen.
Ich gebe dir recht, der Inhalt ist wichtig. Aber wenn ich nicht reinschaue, weiß ich auch nicht, welchen Inhalt die haben. Ich lasse die Newsletter bei mir in einen eigenen Ordner laufen. Die meisten kommen nur 1x pro Monat. Manche alle 2 Wochen. Dennoch liegen im Ordner viele, die ich noch nicht gelesen habe. In regelmäßigen Abständen lösche ich die, die älter als ein halbes Jahr sind. Die lese ich eh nicht mehr.
Ab und zu lese ich einen. Dann bin ich durchaus fasziniert, was dort tolles steht und schaue auch mal wieder auf einem Blog vorbei.
Tatsächlich schaue ich aber auf den Blogs, die ich als interessant abgespeichert habe – ohne Newsletter – öfter vorbei.
Dennoch bin ich nun nachdenklich, denn ich bin ja auch nur eine Gruppe User, andere handhaben das offensichtlich anders, wenn du Leute hast, die gerne wöchentlich von dir hören würden.
Viele Grüße
Rosemarie
Oh ja, der liebe Newsletter. Ich schleiche da auch schon lange rum. Die Frage, die mich ständig umhertreibt ist, ob es wirklich Sinn macht, bei einem jungen Blog mit unter 10, 15 Beiträgen bereits einen Newsletter aufzuziehen und man sich nicht eher auf einen Grundstock an Beiträgen aufzubauen und nebenbei Social Media zu betreiben, was vom Arbeitsaufwand her echt wenig ist. Ich frage mich: Warum sollte sich jemand in einen Newsletter eintragen, wo die Seite noch halb leer ist?
Ich selber überlege drei Mal, ob ich mich eintrage, denn a) ist mein Email-Postfach dann „zu“ voll“ und b) die meisten Newsletter bestehen zu 90% aus der Bekanntgabe der neuen Blogbeiträge und für mich dann wenig Mehrwert bietet, da ich fleißig feedly nutze und darüber informiert werde. Ich sollte vielleicht nicht immer von mir auf andere schließen 🙂
LG, Juliane