Bremst Du Dich selbst aus?

Dieses Artikel-Goldstück ist vom 21. Juli 2020

Kurzer Hinweis: Meine Texte können Werbung zu meinen Produkten oder auch Werbe-Links (*) zu Produkten enthalten, die ich empfehlen kann.

 

Ich kenne viele Menschen, die mit „tollen Ideen“ prahlen. Dabei rolle ich meist innerlich mit den Augen.

Weil viele davon es so klingen lassen, als wäre es eine unglaubliche Leistung, eine gute Idee zu haben, die definitiv erfolgreich wäre.

Bullshit.

 

 

PSSST… DIESEN ARTIKEL KANNST DU DIR VON MIR JETZT SOGAR VORLESEN LASSEN:

 

 

Sie ist nicht das Papier wert, auf der Du sie aufmalst. Solange Du sie niemals umsetzt.

Wir müssen also dringend aufhören, IMMER NUR VON GLORREICHEN IDEEN ZU REDEN.

Natürlich sollten wir viele große Ideen haben. Vision-Board und so. Davon bin ich der größte Fan. Aber wenn ich jemanden nach drei Monaten danach frage und ich immer wieder die gleichen Ausreden Argumente höre, warum die Idee noch nicht umsetzbar ist, ohne dass auch nur der winzigste Fortschritt dabei zu erkennen ist, dann höre ich ganz schnell auf, diese Person für voll zu nehmen. #sorrynotsorry

Also… wie genau bekommen wir diesen mentalen Hinterntritt selbst hin, um von der Ideen-Träumerin zur Macherin zu werden? Ich habe festgestellt, dass es dabei drei Aspekte gibt, die uns kleinhalten. Uns kleinreden. Und uns lähmen.

Lass uns heute mit ihnen Schluss machen!

 

#1 – Wenn Du die schlauste Person im Raum bist, bist Du im falschen Raum!

Zum ersten Mal leckte ich Blut daran, wie es ist, mit Gleichgesinnten im selben Raum zu sitzen, als ich über fünf Tage an einem Workshop zum Bloggen teilnahm, kurz bevor ich mit meinem ersten Online-Business Pink Compass an den Start gegangen bin.

Es waren nicht nur die Inhalte zum Bloggen, die mich dabei begeisterten. Sondern dieses Gefühl. Wie es ist, mich nicht seltsam dabei zu fühlen, wenn ich über das Bloggen, Online-Business und Selbständigkeit rede. Aber heute würde ich dabei sogar noch einen Schritt weiter gehen.

ES GEHT NICHT NUR DARUM, DICH MIT GLEICHGESINNTEN ZU VERKNÜPFEN.

Es geht auch darum, mit den richtigen Gleichgesinnten in Kontakt zu treten.

Menschen, die Dir insgeheim jeden kleinen Erfolg neiden, weil sie vielleicht nicht so schnell vorankommen oder sogar eine Bedrohung in Dir sehen, gehören definitiv nicht dazu.

Menschen, die nicht den gleichen Ehrgeiz wie Du verspüren, gehören auch nicht dazu.

 

Umgib Dich vor allem mit Menschen, die sich in der Position befinden, die Du erreichen möchtest.

Das ist die beste Gesellschaft, in der Du sein kannst.

Dabei geht es nicht darum, Menschen zu finden, die exakt das Ziel verfolgen, das Du anpeilst, oder die in Deiner Nische erfolgreich sind. Es geht grundsätzlich um erfolgreiche Menschen, die Träume, Visionen und Ziele wahr gemacht haben.

DEREN MINDSET FÄRBT NÄMLICH DANN NACH UND NACH AUF DICH AB.

Vielleicht fragst Du Dich nun, wie Du an diese Menschen herankommst. Wie Du sie findest und sie dazu bringst, auch freiwillig Zeit mit Dir zu verbringen.

Sicherlich nicht dadurch, dass Du ihnen eine Mail schreibst, ob sie nicht mal einen Kaffee mit Dir trinken gehen wollen.

In das Anfänger-Fettnäpfchen bin ich selbst auch getreten (und werde heute noch tomatenrot bei der Erinnerung daran), als ich Marie Forleo 2014, als taufrische Selbständige, todesmutig anschrieb, ich sei für eine Woche in New York und würde sie gerne persönlich treffen.

NATÜRLICH ERHIELT ICH EINE NETTE, ABER GLASKLARE ABSAGE VON JEMANDEM AUS IHREM TEAM.

Denn wenn wir mal ganz ehrlich sind – was hätte Marie Forleo davon, mit mir einen Kaffee zu trinken?!

Ich würde ihre kostbare Zeit stehlen, sie würde sich vermutlich verpflichtet fühlen, mir Tipps zu geben (und es sehr wahrscheinlich auch tun), aber was hätte sie selbst davon? Gar nichts.

Ganz abgesehen davon, dass es vermutlich selbst 2014 schon mindestens ein Dutzend Menschen gab, die sie dazu angeschrieben haben. Vermutlich täglich. Ähem. Joa.

Überleg Dir also stattdessen, wie Du Dich mit Deinen Mentoren, Idolen und Vorbildern verknüpfen kannst, ohne ihnen schräg auf die Pelle zu rücken oder ihnen ihren kostbarsten Besitz (kleiner Hinweis: Zeit) als Geschenk an Dich abzuverlangen.

Melde Dich zu Masterminds, Retreats oder größeren Events an, die Deine Vorbilder besuchen, halten oder vielleicht sogar veranstalten.

 

Das mag also nicht immer günstig sein, aber der Effekt, Dich mit den richtigen Personen zu umgeben? Ist unbezahlbar.

Variante B: Such Dir Jobs bei Menschen, von denen Du lernen kannst.

Als ich mich um meinen ersten festen Freelance-Job beworben habe, dann zu einem großen Teil aus dem Grund, weil ich von den beiden Menschen dahinter lernen wollte.

Biete also Menschen, von denen Du lernen kannst und willst, Deine Hilfe an, wenn Du eine Gelegenheit dafür siehst. Egal in welcher Form. Sei kreativ.

 

#2 – Nutz Energiemanagement statt Zeitmanagement

Vor Kurzem habe ich dazu bereits einen ganzen Artikel geschrieben und stehe mehr und mehr zu dem Punkt, dass das beste Zeitmanagement nichts bringt, wenn Deine Batterien völlig ausgebrannt sind.

Natürlich ist es wichtig, an Deiner Produktivität zu schrauben und vor allem alle Ablenkungen aus dem Weg zu räumen. Aber viel wichtiger ist, darauf zu achten, dass Du neben all dem Arbeiten auch zum Atmen kommst. (Ganz besonders, wenn sich die Arbeit nicht wie Arbeit anfühlt…)

 

Sorg also von Anfang an dafür, dass Du einen guten Ausgleich hast, Dich selbst gut einschätzen kannst, was Deine Leistungsgrenzen und Dein Tagespensum angeht. Denn hier liegt der Hase im Pfeffer: Ausgelaugt zu sein zieht Selbstzweifel wie ein Magnet an. Und nichts bremst Dich so sehr aus wie Selbstzweifel.

Deswegen achte auch besonders auf Deine Gefühlslage.

Und setz nicht nur Dir, sondern auch anderen Menschen klare Grenzen dabei.

Wenn Du Stress im privaten Bereich hast oder Dein Umfeld nicht mit Deiner neuen Priorisierung in Deinem Leben umgehen kann, dann wird es entweder Zeit für klärende Gespräche oder vielleicht auch dafür, etwas Abstand zu schaffen.

Und ja, dabei kann auch schon mal die ein oder andere Freundschaft einen kleinen Knacks abbekommen. Schließlich lernst Du sehr viel in dieser Zeit über Dich, entdeckst vielleicht einen nie gekannten Ehrgeiz oder ein ganz neues Selbstbewusstsein an Dir. Nicht immer wird das von allen mit Verständnis oder positiv aufgenommen.

In manchen Fällen kommt es sogar so weit, dass in manchen Freundschaften oder Beziehungen plötzlich komplette Stille herrscht, weil ihr euch einfach nichts mehr zu erzählen habt.

Es bedeutet nicht, dass diese Beziehungen nie wieder eine Chance haben oder nicht irgendwann wieder aufleben, aber in Deiner Entwicklung und auf dem Weg zu einem erfolgreichen Business musst Du manchmal Prioritäten setzen – um Dich auch nicht von anderen ausbremsen zu lassen.

Und dafür Dich und Dein Business an erste Stelle setzen.

 

#3 – Verabschiede Dich von dem Gedanken, alles haben zu wollen!

Die härteste Lektion: sich von der Perfektion verabschieden zu müssen.

Denn was wir darin oft nicht erkennen, ist, dass wir nicht alles superspitzenmäßig machen müssen. Es reicht durchaus auch mal ein „gut gemacht“. Aber das Entscheidende? Du musst es tun, damit es gemacht ist.

Wir verbeißen uns gerne darin, alles bis auf 100% auszufeilen, und vergessen dabei, endlich zu starten.

Der erste Artikel, das erste Produkt, der erste Workshop, der erste Kurs. All das wird bis zum i-Tüpfelchen perfektioniert. Und könnte stattdessen schon seit Wochen online im Angebot sein, während Du es noch überoptimierst.

Setz Dir 80% zum Ziel und verzichte auf die 100%, die Du sowieso nicht erreichen kannst.

Und zwar nicht, weil Du nicht gut genug dafür bist.

SONDERN WEIL PERFEKTION EINFACH NICHT EXISTIERT. SIE IST EIN MYTHOS.

Deshalb würde ich meinem frisch gestarteten Ich von damals heute gerne sagen, dass es völlig normal ist, am Anfang nicht alles gleichzeitig zu schaffen. Oder nicht so viel zu schaffen wie alle anderen. Jede Fähigkeit, jede Aufgabe und jede Tätigkeit verlangt Übung. Und Routine ist letztendlich das, was uns schneller werden lässt.

Heute brauche ich nur noch ein Drittel der Zeit, die ich anfangs für meine Texte gebraucht habe, weil ich die Techniken und Routine habe, die ich mir erst langsam antrainieren musste.

 

Am ersten Tag in einem neuen Job bist Du auch nicht so schnell und geübt in Deinen Aufgaben wie nach Deiner Probezeit oder nach einem Jahr, richtig?

Dein Online-Business ist auch nichts anderes.

ES IST EIN MUSKEL, DEN DU TRAINIEREN wirst. JEDEN TAG.

Also setz die Messlatte nicht so unerreichbar hoch und mach Dir lieber Deine Fortschritte bewusst.

Dann kommst Du deutlich schneller voran, als wenn Du Dich an Deine Grenzen bringst, aufgibst oder – viel schlimmer – noch vor dem Start aufgibst. Fang also heute an, Deine Gewohnheiten zu verändern und damit den Weg zum Erfolg zu ebnen.

Denn alles, was wirklich wichtig ist, ist der Weg vor Dir.

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19 Kommentare / Schreibe einen Kommentar
  1. Danke! Danke für diesen tollen Text. Für diesen genialen Text, der genau im richtigen Moment gekommen ist. Jetzt, genau jetzt wo ich die Motivation und diesen Spirit brauche!

    Ich drücke dich für diesen tollen Worte und sage nochmals Danke 🙂

    Liebe Grüße
    Anna

    • <3 Freut mich riesig, dass er zum richtigen Zeitpunkt kommt, Anna!
      Sehr gern geschehen :-)
      Und zurückgedrückt!
      Carina

  2. Panja

    Hallo Carina,
    das ist ein wirklich toller Text und spricht mir voll aus dem Herzen. Leider ist es heute immer noch so, dass viele mit Konkurrenz oder Neid- Denken behaftet sind. Viel zu oft vergleichen wir uns doch mit denen die es vermeintlich schon geschafft haben und blockieren uns dadurch wieder selbst in dem wir denken…das schaffe ich nie.
    Dagegen ist es ein wunderbares Gefühl, wenn man endlich erkennt, dass es so etwas wie Konkurrenz doch eigentlich gar nicht gibt. Jeder hat doch seine eigene Geschichte…seine eigene Spezialität und vor allem seine eigene Persönlichkeit die es zu entfalten gilt.
    Erst dann macht es auch richtig Freude, weil wir anfangen aneinander zu wachsen und erkennen dass wir uns auch gegenseitig viel besser unterstützen können als immer nur in dem eigenen Kämmerlein vor sich hin zu grübeln….
    Also: Einfach mal machen…loslegen und wenn es nicht gleich klappt wieder aufstehen, das Krönchen neu zurecht rücken und weiter laufen.

    • Hi Panja,
      wie recht Du hast!
      Dazu habe ich absolut nichts hinzuzufügen 🙂
      Ganz liebe Grüße,
      Carina

  3. cine

    Hey! Der Text tut richtig gut. Macht Mut um weiter zu machen…Danke dir dafür, Carina!

  4. Maya

    Sehr guter und motivierender Text.

  5. Hey Carina. Besonders das, was du über „Vielbegabung“ geschrieben hast, kann ich nur unterschreiben. Ich kenne SO viele Menschen (besonders über Facebook), die sich für „Vielbegabte“ halten (mag ja sein, so gut kenne ich sie auch wieder nicht, haha) – aber überhaupt nichts gebacken kriegen. Sie springen von einem Projekt zum nächsten. Meistens haben sie auch alle ihre Interessen und Angebote auf einer Website, was auch in der Regel überhaupt nicht funktioniert (da unterschiedliche Kundenavatare).

    Bei mir ist eher das mit dem Multitasking das Problem: Mir wird bei einer gleichen Sache schnell langweilig. Manchmal fange ich völlig begeistert mit einem Projekt an, und nach ein paar Tagen oder Wochen langweilt es mich, dann mache ich was Anderes. Hast du dagegen auch eine Medizin? 😉 Da hilft wohl nur sich noch mehr zu fokussieren.

    Viele Grüße
    Katharina

    • Hi Katharina,
      ich glaube, dass das auch sicher Vielbegabte sind, ganz ehrlich, ich war eine von ihnen.
      Bevor ich meinen Blog fokussiert habe, ging es dort um Kochen, meine Hobbys, das Reisen…. und alles was mir in den Kopf schoss 😀
      Es ist also nicht die Frage OB man eine Vielbegabte ist, sondern viel mehr, was man daraus macht.
      Ich finde, nicht das Scanner- oder Vielbegabten-Dasein ist der Knackpunkt, sondern, dass einem vorgegaukelt wird, man könnte mit allem gleichzeitig Erfolg haben. Das funktioniert nicht.
      Absolut richtiger Punkt mit den Avataren zum Beispiel!

      Das Problem mit dem langweilen kenne ich 😀
      Ich glaube, zu filtern, wo die Leidenschaft steckt ist schon mal der erste Schritt. Und sich dann vielleicht einfach von Vornherein nur kurze Projekte vorzunehmen. Meine Grenze ist dabei auch etwa zwei Monate. Dann brauche ich etwas Neues zum basteln (oder auch einen neuen Ort, fällt mir dabei gerade auf…)
      Vielleicht hilft es ja, Deine Projekte mit einer Ziellinie zu versehen, dann funktioniert auch das Durchhalten besser?!
      Liebe Grüße,
      Carina

    • Rebecca

      Ich sehe das mit der Vielbegabung auch sehr kritisch und glaube, dass sich in vielen Fällen das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom dahinter verbirgt. Konzentration auf eine Sache muss nämlich geübt werden, am besten schon in der Kindheit, und da fehlt es vielen an Disziplin. Nur wer sich länger auf eine Sache konzentriert kann irgendwann eine bestimmte Wissenstiefe erreichen, die dann letztendlich auch zu hochwertiger Qualität und sogar Neuentdeckungen führt. Wer alles nur im Vorbeilaufen scanned wird immer nur an der Oberfläche bleiben.

  6. martina

    kann mich da anna nur anschließen: ist auch für mich zu idealen Zeitpunkt gekommen.

    ich zerfranse gerade meine Energie mit vielen Projekte (Geld verdienen durch PR, Artikel schreiben, Buch veröffentlichen, Blog aufbauen…)und verliere darüber meinen Fokus aus den augen.
    …und ich vermisse Kollegen… schmerzlich! Leute, die in einer ähnlichen situation wie ich stecken. mein Schreibtisch ist oft eine winzige einsame Insel im Selbständigenmeer…

    ich lasse mich gern von deinen Erfahrungen und Empfehlungen anregen – danke dafür!

    • Hi Martina,
      hast Du schon mal überlegt Dir ein Coworking Space zu suchen?
      Da fühlt man sich, auch ohne Kontakte anfangs, nicht so einsam und unter Gleichgesinnten.
      Gut für die Moral 😉
      Liebe Grüße,
      Carina

  7. Du solltest mich hier sitzen und bei jedem Satz nicken sehen!

  8. Mrs Globalicious

    Ich muss leider gestehen, dass ich wohl früher diejenige war die auch gerne mehr mit ihren Ideen als mit der Tatsächlichen Umsetzung geprahlt hatte. Bis ich eines Tages von meiner Idee so überzeugt war und sich todesmutig einfach angegangen bin und sie auch zu meinem Glück umsetzen konnte. Nach dieser geilen Erfahrung hatte ich Blut geleckt und mir wurde bewusst, dass es nichts in der Welt dagegen spricht, meinen glorreichen Ideen zumindest einen Versuch der Umsetzung zu schenken. Und was soll ich sagen.. Manchmal hat es länger gedauert, manchmal ging es schneller – funktioniert hat es aber bisher immer..

    Liebe Grüsse,

    Doris
    Mrs Globalicious

  9. Alex

    Hallo Carina! 🙂

    Sehr schöner Artikel, vielen Dank! Ich bin gerade dabei meinen Fokus neuzusetzen, also auch bei mir hast du mit diesem Artikel voll ins Schwarze getroffen! 🙂 Vielen Dank für die Anregungen!

    LG Alex

  10. Hallo Carina,
    danke für diesen Artikel, er kam für mich auch genau zur rechten Zeit, als ich mich mal wieder mit allem überfodert fühlte und mir für mein Online-Business die nächsten Schritte fehlten. Dank deiner Motivation habe ich mich dann nachts um 11 noch hingesetzt und ein paar Ziele und Action Steps aufgeschrieben und jetzt bin ich wieder auf Kurs 🙂

    Ich habe es mir schon zur Gewohnheit gemacht, alle meine Träume, Ziele und Wünsche aufzuschreiben – damit sie mir erstens nicht die ganze Zeit im Kopf rumschwirren und mich von der Arbeit abhalten und damit ich mich dann auch daran setzen kann, sie zu erfüllen. So klappt das mit dem Umsetzen auch echt gut.

    Woran ich wirklich noch arbeiten muss, ist das Thema Multitasking. Bei mir ist es auch so, dass ich gerne so viele Dinge gleichzeitig machen möchte und mich eine Sache schnell langweilt… aber wie du schon richtig sagst, habe ich auch gemerkt, dass man dann nichts wirklich gut gebacken bekommt.
    Was mir in der letzten Zeit geholfen hat, ist auch hier alle Dinge erst mal aufzuschreiben und mir dann kleinere Ziele zu setzen: Ich arbeite am Projekt A konzentriert bis zum ersten Meilenstein, nehme mir dann eine Teilaufgabe von Projekt B vor usw. So langweile ich mich nicht zu arg, aber mache eine Sache qualitativ gut bis zu Ende.
    Aber da geht noch mehr 😉

    Nochmals danke für die Motivation, mach weiter so!

    LG Steffi

  11. Hallo Carina,
    ich verfolge deinen Blog schon länger – heute meld ich mich auch mal zu Wort.

    Wow, so viele spannende Themen in nur in einem Artikel – danke dafür :)!
    Ich hab erst vor kurzem meinen langersehnten Blog gestartet und sauge dementsprechend noch alles an Tipps auf, was ich kriegen kann. Besonders bei dem Thema Perfektionismus musste ich grinsen – das kenne ich nur zu gut.. Habe nun Wochen und Monate am Blog herumgebastelt und nie war er gut genug. Aber irgendwann muss man auch mal seinen „inneren Monk“ beiseite legen – denn die eigenen Ansprüche sind meistens die höchsten..
    Abgesehen davon bin ich auch gerade dabei, mein eigenes kleines Business aufzubauen, wo ich nun auch mal vorankommen möchte. Die Motivation für Blog und Business ist auf jeden Fall da – aber am liebsten würde ich alles auf einmal machen und das bremst dann mehr als es einem hilft. Besondere Schwierigkeiten habe ich mit Prioritäten setzen und diese dann auch einhalten – weil dann ist doch die Blog-Statistik oder Facebook-Likes interessanter.. Oder ich bastle stundenlang an Facebook-Posts herum – wo wir wieder beim Perfektionismus wären ;).

    Trotzdem muss ich sagen – auch wenn ich mit einigen Themen noch zu kämpfen habe – ich habe mich noch nie sooooo gut gefühlt wie in den letzten Monaten, wo ich endlich dabei bin, meinen Traum zu verwirklichen und selbstbestimmt zu leben :)!

    lg,
    Julia

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