Erfolg ist Einstellungssache

(und alles, was Dich davon abhält, nur in Deinem Kopf!)

Dieses Artikel-Goldstück ist vom 4. August 2020

Kurzer Hinweis: Meine Texte können Werbung zu meinen Produkten oder auch Werbe-Links (*) zu Produkten enthalten, die ich empfehlen kann.

 

Viele Frauen bewundern mich immer wieder dafür, wie mutig ich meinen eigenen Weg gehe. Und das hat mich lange etwas verstört.

Ich habe mich selbst nie für mutig gehalten. Ganz im Gegenteil.

Vor jeder Reise schlafe ich schlecht, jedes Mal wenn ich die Tür hinter mir zuziehe, kontrolliere ich doppelt und dreifach, ob ich auch wirklich den Schlüssel in der Tasche habe, und bei jedem Brief des Finanzamtes habe ich das Gefühl, um fünf Jahre zu altern.

Irgendwann habe ich aber begriffen, dass Mut nicht das Fehlen von Angst ist.

 

 

PSSST… DIESEN ARTIKEL KANNST DU DIR VON MIR JETZT SOGAR VORLESEN LASSEN:

 

 

Mutig sein bedeutet, den eigenen Weg zu gehen. Obwohl wir Angst haben.

Ich scheue Risiken. Ich hasse erste Male. Egal ob beim Reisen oder in der Selbständigkeit.

 

Und auch ich habe Existenzängste.

Aber trotzdem versuche ich jede Woche, Frauen dazu zu ermutigen, erfolgreich ihren Weg zu gehen.

Vielleicht fällt es Dir aber auch leichter, endlich den ersten Schritt zu machen, um Deine Träume zu verwirklichen, wenn ich Dir mal etwas detaillierter von meinem Weg erzähle…

Wenn mir früher jemand gesagt hätte, ich reise mal dauerhaft viele Jahre um die Welt und verdiene online mein Geld, ich hätte wahrscheinlich laut gelacht.

 

Ich? Niemals.

Ich war eine Vollzeitangestellte und Kinderkrankenschwester und arbeitete auf einer Kinderkrebsstation. Aber der Job fraß eine ganze Weile meine Seele auf, ohne dass ich es bewusst gemerkt hatte.

Doch diese Arbeit war alles, was ich je gelernt hatte, und wirkliche Alternativen gab es für mich nicht.

Ich hatte versucht, Medizin zu studieren, und nach etwas über einem Jahr wieder aufgegeben. Obwohl ich bis zu diesem Zeitpunkt all meine erforderlichen Scheine bekommen hatte, hielt ich den dauernden Druck einfach nicht aus.

Damit waren die möglichen Auswege aus der aktiven Pflege auch schon relativ begrenzt:

Ich hätte Pflege-Management, Pflege-Wissenschaften oder Gesundheitswesen studieren können, um in einen Bürojob zu wechseln. Aber mir war beim Aussprechen dieser Möglichkeiten schon bewusst, dass ich dabei sehr wahrscheinlich an Langeweile sterben würde.

Mir war klar, dass ich dringend etwas ändern musste.

Ich war unglücklich, obwohl ich alles hatte, was sich ein Mensch wünschen konnte, und fühlte mich genau deshalb auch chronisch undankbar.

Doch allem Pflichtgefühl zum Trotz entschloss ich mich dazu, auf eine lange Reise zu gehen, um endlich herauszufinden, was ich im Leben eigentlich wirklich wollte.

Also brach ich auf und alle Brücken ab.

Ich kündigte meine Stelle, meine Wohnung, alle bindenden Verträge und verkaufte zum Großteil all meinen Besitz.

Viele Menschen schauten mich an, als hätte ich nicht mehr alle Tassen im Schrank.

Und trotzdem kamen auch zu diesem Zeitpunkt schon die ersten Aussagen, wie mutig das sei.

Doch mutig war ich zu diesem Zeitpunkt definitiv nicht. Ich war verzweifelt.

 

Die folgenden vierzehn Monate auf Reisen, einmal rund um Australien und kreuz und quer durch Südostasien, brachten eine einschlägige Erkenntnis nach der anderen:

Dass ich in einem kräftigen Burn-out gesteckt hatte. Dass ich viele unsichtbare Grenzen überschreiten konnte und es sogar genoss. Dass ich stärker war, als ich es mir selbst zugetraut hatte.

 

Alles, was mich zuvor ausgebremst hatte, war vor allem in meinem Kopf gewesen.

Das Pflichtgefühl, das mich viel zu lange in meinem Job gehalten hatte. Die Vernunftgedanken, doch an einem sicheren Job festzuhalten. Die Stimmen, die mir immer wieder „Das geht nicht!“ einredeten.

Doch selbst die hartnäckige Erkenntnis, dass ich langfristig etwas ändern musste, wurde nach meiner Rückkehr in den Hintergrund gedrängt.

Ich fand den perfekten Job für mich, kehrte in sichere Bürowände zurück und fand wunderbare Kollegen. Vor meiner Reise wäre dies mein absolute Traumjob gewesen. Aber etwas, dass ich mir selbst lange nicht eingestehen wollte, drängte sich schnell wieder in den Vordergrund:

 

DIE FRAU, DIE IN DIESEM JOB GLÜCKLICH GEWORDEN WÄRE, DIE EXISTIERTE NICHT MEHR.

Ich wollte mehr. Ich wollte etwas erreichen, das über die Grenzen meiner Bürowände oder meiner neuen Klinik hinausging. Ich wollte Menschen bewegen und etwas verändern.

Also wagte ich den nächsten Sprung ins kalte Wasser und setzte alles auf eine Karte.

 

Ich begann erneut zu sparen, kündigte wieder meinen Arbeitsvertrag, meinen Mietvertrag und verkaufte endgültig alles, was ich besaß.

Dieses Mal sollte es kein Zurück geben.

Keine Entschuldigung, die mich in die vermeintliche Sicherheit zurückdrängen würde. Keine Ausrede, wieder nach Deutschland einkehren zu müssen.

Plötzlich wurde all meine freie Zeit neben meinem Job dafür genutzt, mich über Online-Marketing zu belesen und alles, was über erfolgreiche Blogs recherchierbar war, aufzustöbern.

 

Mein Ehrgeiz war geweckt. Und ich wusste, mein Erfolg liegt einzig und allein bei mir.

Also baute ich meinen ersten professionellen Blog für Alleinreisende auf, nannte ihn Pink Compass und zog mit ihm ihn die Welt – und in die ortsunabhängige Selbständigkeit.

Mein Ehrgeiz endete aber nicht bei meinem persönlichen Erfolg oder einem stabilen Einkommen, das mich endlos reisen lassen würde.

Es war viel mehr als das. Ich wollte andere Frauen anstecken.

Ich wollte zeigen, dass es möglich ist, seine eigenen Träume zu verwirklichen.

Dass jede von uns die Chance hat, genau das Leben zu führen, das sie sich wünscht.

Ich werde nicht lügen und verschweigen, dass das erste Jahr vermutlich auch das härteste der letzten Jahre war.

Es war gespickt mit schlaflosen Nächten und Sorgen darüber, ob das Geld jemals reichen würde. Mit löchernden Fragen, die sich in meinem Kopf immer wieder wiederholten, ob ich gut genug bin. Ob es der richtige Weg ist oder eine völlige Illusion.

Letztendlich hat vor allem ein Aspekt diese Stimmen verstummen lassen:

Die Tatsache, dass ich tatsächlich nicht nur Frauen erreichte, sondern bewegte. Sie dazu bewegte, ihre eigenen Schritte in Richtung Unabhängigkeit und Selbstbestimmtheit zu gehen. Gar nicht immer auf das Reisen bezogen.

 

Mittlerweile habe ich mir ein mehr als stabiles Einkommen aufgebaut, Um 180 Grad und die Femininjas als weitere Quelle der Ermutigung für selbständige Frauen aufgebaut und damit die Kanäle erweitert, über die ich andere ermutigen möchte. Der Ehrgeiz der ersten Stunde und die Vision, noch mehr Frauen zu bewegen, sind geblieben.

Denn das Geheimnis meines Erfolges ist eigentlich gar keines:

Erfolg ist reine Einstellungssache.

Wenn Du etwas wirklich willst, dann musst Du es Dir holen. Warte nicht darauf, dass es an Deine Tür klopft, oder leg die Hände nicht in den Schoss, um zuzuschauen, was passiert.

Werde aktiv. Kämpfe für Deinen Traum. Arbeite hart und smart.

Dann kann Dich nichts und niemand im Leben wirklich aufhalten!

 

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28 Kommentare / Schreibe einen Kommentar
  1. Liebe Carina,

    mal wieder ein toller Beitrag, der besonders auch an den nicht so berauschenden Tagen motiviert. (Von denen heute zum Glück keiner ist 😉 )

    Ich erfahre gerade WIE SEHR Du Recht hast, wie sehr so vieles von der Einstellung und dem Glauben an sich selbst abhängt. Ich fühle mich in den letzten Wochen, als würden sich komplett neue Galaxien meines Bewusstseins auftun (keine Sorge, ich nehme keine Drogen 😉 )

    Dazu trägst auch Du mit Deinen immer wieder zum „Andersdenken“ motivierenden Artikeln regelmäßig bei. Bitte niemals damit aufhören 😀

    Liebe Grüße
    Suzanne

    • Hi Suze,
      sehr gern geschehen und dankeschön 🙂
      Die Artikel kann man sich auch wunderbar abspeichern und in wohl dosierten Portionen an den fiesen Tagen verteilen 😀
      Die wirken dann sogar noch besser.
      Übrigens habe ich die Tage selbst auch. Gestern hätte ich gern mal alles hingeschmissen. Kommentare wie diese bringen mich dann immer wieder auf die richtige Spur. Also ein kräftiges Dankeschön zurück <3
      Liebe Grüße,
      Carina

  2. Liebe Carina,

    wieder einmal ein wunderbarer, Mut machender Artikel. Du setzt den ganzen Stimmen, die ständig „Das kannst du doch nicht machen“ und „Gib doch die Sicherheit einer vernünftigen Festanstellung nicht auf“ und ähnliches kreischen, mit starker Worten ein Kontra entgegen.

    Ja, es geht sehr wohl! Danke dafür, dass du wieder und wieder daran erinnerst und Mut machst.

    Liebe Grüße,
    Sylvia

    • Liebe Sylvia,
      wunderbar, genau das hatte ich vor 🙂
      Freut mich, dass ich damit auch wieder motivieren konnte dranzubleiben!
      Ganz liebe Grüße,
      Carina

  3. Sabine

    Liebe Carina!
    Was für ein toller ehrlicher Artikel!
    Du hast genau das wieder geschafft, zum Beispiel mich zu motivieren, meinen eigenen Weg zu gehen. Gegen alle Widerstände, gegen alle Konventionen. Es ist nicht leicht, aber ein erster Schritt in Richtung Selbstliebe. Auch mich halten viele für verrückt, da ich meinen unbefristeten Arbeitsvertrag für ein halbes Jahr Reisen gekündigt habe. Aber meine Seele singt! Du hast soviel bewegt und ermutigt in mir durch Pinkcompass und um180grad. Ich fühle mich virtuell verstanden, das ist toll. Also bitte unbedingt weiter so!

    • Liebe Sabine,
      vielen, vielen Dank für Deine tollen Worte!
      Das hab ich diese Woche gebraucht <3
      Ich freue mich riesig, dass Du Deinen Weg gehst und dass ich dabei helfen konnte.
      Eine wunderschöne Reise wünsch ich Dir und ignorier all die, die Dich für verrückt halten einfach. Hier bist Du unter Gleichgesinnten 🙂
      Ganz liebe Grüße,
      Carina

    • Cindy

      Super, Sabine, herzlichen Glücwunsch zu diesem Schritt. Du wirst es nicht bereuen.
      Ich hab auch mal meine Festanstelung fürs Reisen gekündigt. Damals wurde mir „phrophezeit“, dass ich doch NIIIEE wieder einen Job finden würde, hahaha.
      Inzwischen war ich erfolgreich als Freelancer unterwegs, habe 3 Jahre als Angestellte in Sydney gearbeitet und habe vor kurzem hier meine eigenes Biz gegründet. Soviel zu den Angstmachereien anderer Leute.
      Du wirst durch das Reisen viel mehr fürs Leben gewinnen, als was du jetzt vermeintlich aufgibts.

      BTW: ich hatte damals auch 6 Monate geplant fürs Reisen, woraus dann aber 10 wurden 🙂 Gerade, wenn du keine Verpflcihtungen zu hause hast, kannst du so richtig reisen.

      Viel Spaß 🙂
      Cindy

  4. Cindy

    Liebe Carina,

    dazu fällt mir als erstes ein:
    „Mutig zu sein bedeutet, etwas TROTZ der Angst zu tun.“ 🙂

    Vielen Dank, für diesen detailierten Einblick in deine Story.
    Du hast so Recht, dass man einfach irgendwann nicht mehr zurück kann in alte Gewohnheiten oder ungeliebte Lifestyles weiterleben kann, wenn die innere Stimme laut genug geworden ist und ständig sagt: „Ich will und muss einfach mehr machen. Ich muss raus und es einfach machen“

    Und vor allem: Wenn die Stimme lauter wird als die ganzen Stimmen von aussen, die dir all die negative Sachen einflüstern wollen wie: „Das geht doch nicht. Du wirst keinen Erfolg haben. Wofür hast du denn vorher dies und jenes studiert. Willst du etwa von deinem Ersparten zeren. Bla bla bla“.
    Wenn deine innere Stimme laut genug ist und du überzeugt bist von deiner Idee, dann hast du auch nicht mehr das Bedürfnis, andere überzeugen zu müssen, deine Idee zu mögen.

    Ich habe gerade selbst diesen Prozess hinter mir (Job geschmissen, Biz gegründet) und würde mich bezeichnen als „bessesen davon meine Träume zu realisieren“. Und Angst, dass irgendwas schief gehen könnte, habe ich natürlich auch, aber machs trotzdem, was dann laut obiger Definition Mut wäre 🙂

    Das gilt nicht nur jetzt für meinen Schritt in die Selbstständigkeit, sondern auch für all meine Backpackertrips und Roadtrips durch die Welt von den letzten Jahren.

    LG Cindy

    • Liebe Cindy,
      ich nicke bei Deinen Worten.
      Irgendwann lässt sich die Stimme da drin auch nicht mehr ignorieren. Dann schreit sie geradezu!
      Das ist der Punkt, an dem man einfach mal ins kalte Wasser springen muss.
      Und ein bisschen die Mentalität „Das geht nicht.“ durch „Das wird schon!“ ersetzen.
      Viele liebe Grüße,
      Carina

  5. Simone

    Genau die richtigen Worte zum genau richtigen Zeitpunkt. Wunderbar. Bereichernd. MUT machend. DANKE.

  6. Hallo Carina,

    wie Recht du hast, genau so ist es – nur wer fest an sich glaubt und einfach loslegt, wird seine Träume auch verwirklichen… Ich habe auch schon einen Beitrag dazu in Planung, 🙂

    Vor allem dein Satz „Ich war unglücklich, obwohl ich alles hatte was sich ein Mensch wünschen konnte und fühlte mich genau deshalb auch chronisch undankbar.“ hat mich stark an mich erinnert. Ich saß in einem perfekten Job mit einem guten Verdienst und war unglücklich…. Also musste eine Änderung her und DIE KOMMT JETZT BALD ENDLICH, ENDLICH, ENDLICH!

    Und du hast es vorgelebt und dein Ding durchgezogen – Hut ab! Ich hoffe, du kannst weiterhin viele Frauen inspirieren und bewegen!

    In diesem Sinne: Weiter so!

    Feli

    • Liebe Feli,
      wunderbar! Ich drück Dir alle Daumen die ich hab 🙂
      Ganz liebe Grüße,
      Carina

  7. Anne

    Manchmal würde ich gern so viele deiner Artikel meiner Mum zeigen und sagen: siehst du! Nichts ist Unmöglich!
    Sie glaubt mir nämlich gar nicht und findet alles was ich gerade so vorhabe seien Hinrgespenste. Ich würde schon irgendwann einen "richtigen" Job machen. "Nach dem Studium musst du doch arbeiten gehen." 🙁 Ihr meinen Wunsch des Reisens näher zu bringen, ist bisher immer gescheitert.

    • Liebe Anne,
      ich grinse gerade ganz fett 😀
      Danke Dir!
      Und ich vermute, Deine Mutter würde sich von meinen Artikeln nicht so beeindrucken lassen wie Du. Sie hat vermutlich einfach Angst um Dich und Deine Zukunft. Es ist eine andere Generation und für die ist Selbständigkeit ganz oft das Tor zum Untergrund und dauerhaftes Reisen purer Schlendrian.
      Anne, Du bist alt genug. Bereite Dich gut vor, spar Geld und dann MACH ES.
      Du wirst nicht bereuen, Deinen Kopf durchgesetzt zu haben. Aber Du wirst es bereuen, es nicht zu tun. Das kann ich Dir fast garantieren…
      Ganz liebe Grüße,
      Carina

  8. Bianca

    Liebe Carina,
    Ich kenne das – immer wieder sagen Leute in meinem Umfeld sowas wie „wirklich alleine? So weit? Das ist aber mutig“…

    Ich bin in Bangkok und hatte gerade eine tolle Begegnung mit zwei ganz lieben Menschen… Kommunikation leider nur via Übersetzungsapp (sie kein Englisch, ich kein Thai….) aber lecker zusammen gegessen (keine Ahnung was ;-))…) und mal wieder gemerkt, wie einfach und schön das ist was andere Menschen „mutig“ nennen – also: bleiben wir doch mutig – auch wenn ich in meinen Augen garnicht so mutig bin, Mut anders definiere oder nur meiner Neugier auf die Welt nachkomme 🙂

    Danke für deine tollen Artikel – lass es dir gut gehen, Bianca

    • Liebe Bianca,
      geht mir ganz genauso.
      Wichtig ist auch gar nicht, wie uns andere definieren, sondern wie wir selbst uns definieren.
      Ganz liebe Grüße rüber nach Bangkok!
      Carina

      • Bianca

        🙂 grüße zurück! Wohin auch immer … Ich bin ab morgen dann mal in Bali

  9. Tine

    Wow! Carina du hast mich richtig gepackt mit deinem Artikel! Ich bewundere dich total und finde das so genial was du machst und dass du uns auf deine so ehrliche Weise daran Teil haben lässt. Vielen vielen Dank dafür! Du machst damit die Welt ein Stück besser und ich finde das großartig! Hör nicht auf damit!
    Ganz liebe Grüße Tine

    • Daaanke Tine <3 <3
      Werd mich weiter anstrengen 🙂
      Ganz liebe Grüße aus Chiang Mai,
      Carina

  10. Liebe Carina,

    Parallel zu meinem Hauptjob versuche ich meinen eigenen Blog aufzuziehen (und das ist manchmal gar nicht so einfach) und mein Hobby mehr auszubauen, das ich mit dem Reisen auch gut verbinden kann(Juhu!).

    Wie oft saß ich die letzten Wochen und Monate da und war kurz davor alles hin zu werfen. Schräg angeschaut und für verrückt erklärt wurde ich von meinem Umfeld mehr als einmal und werde es noch immer.

    ABER Deine Worte machen mir sehr viel Mut und treiben mich an, alles durchzuziehen.
    Dafür danke ich Dir von Herzen, denn langsam, ganz langsam trägt die harte Arbeit Früchte.

    Gib niemals auf, denn wir tun es Dank Deiner Hilfe auch nicht.

    Liebe Grüße
    Denise

  11. Annette

    Liebe Carina,

    genau das habe ich gerade gebraucht!
    Ich habe so eine richtig beschissene Woche und bin eig seit 3 Tagen nur down, weil ich das Gefühl habe, mir werden momentan nur Stolpersteine in den Weg geschmissen. In 8 Tagen geht mein Flieger nach Vietnam und ich versuche seit 3 Wochen einen Zwischenmieter zu finden, aber mein Mitbewohner stellt sich total quer und verhindert dadurch, dass ich jmd zusagen kann. Dann kommen die Packbeutel, die ich bestellt habe, nicht mehr pünktlich an, weil sie einfach 4 Wochen brauchen um die zu liefern und im Keller sind meine gelagerten Kleider verschimmelt. Ich habe seit Montag kaum ein Auge zu gemacht und könnte grade einfach nur heulen. Aber da kommt dein Artikel genau zur rechten Zeit.
    Tausend Dank fürs immer wieder Mut machen. An so Tagen, an denen sich die ganze Welt gegen dich verschworen hat, tut das einfach nur gut und ich schaue wieder etwas positiver dem ganzen entgegen und vllt schaffe ich es jetzt auch endlich mal, mich etwas auf meine Reise zu freuen.

    Liiiiieeeeeebe Grüße,
    Annette

  12. Vesna

    Liebe Carina,

    ich bewundere dich so sehr!!!

    Dein Satz „Die Frau, die in diesem Job glücklich geworden wäre, die existierte nicht mehr.“ trifft auf meine jetzige Situation zu 100 %.

    Ich hatte 2013 ein schweres Burnout, ausgelöst durch chronischen Stress und völlige Hingabe meinem Arbeitgeber gegenüber. Ich musste über 1,5 Jahre zu Hause bleiben, um meiner Seele und meinem Körper die notwendige Erholung zu geben. Nun bin ich wieder zu meinem alten Arbeitgeber zurück gekehrt und habe dort eigentlich meine Traumstelle bekommen, in einem wunderbaren Team und einer verständnisvollen Chefin. Tja, eigentlich! Jetzt habe ich sie, meine Traumstelle, und dennoch bin ich in diesem System (öffentlicher Dienst) nicht mehr glücklich. Ich möchte weg, habe aber nicht den Mut dazu. Komme mir undankbar vor, da mich alle nach meiner Rückkehr mit offenen Armen empfangen haben. Ich habe große Lust, etwas ganz Neues zu beginnen und selbstständig zu arbeiten. Ich hoffe, mir kommt bald die richtige Idee. Es muss sich etwas ändern!

    Danke für deinen Blog und deine Erfahrungen, die du mit uns teilst.

    Herzliche Grüße

    Vesna

  13. Liebe Carina,
    deine Artikel sind immer wieder der Hammer – ich sitze vorm Notebook und nicke und grinse, weil mir vieles so bekannt vorkommt :).
    Und das obwohl ich nicht in der halben Welt unterwegs bin, so wie du, sondern einfach „nur“ ein Business aufbauen möchte, das mir ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht..

    Wenn ich im Bekanntenkreis erzähle, dass ich mich selbstständig mache – und da lasse ich so Themen wie Blog / Visionen finden und verwirklichen oft schon bewusst aus – ernte ich meistens auch verwunderte Blicke und die Aussage: „Wow, das ist ja mutig – das würde ich mich nicht trauen!“

    Da muss ich jedes Mal schmunzeln – denn in einem Buch habe ich mal gelesen, man soll drauf antworten: „Ich finde, es erfordert mehr Mut, sein Leben mit einem 08/15-Job Tag für Tag zu verschwenden!“.
    Hat mir gefallen – ist doch mal eine andere Sichtweise :)!

    lg,
    Julia

  14. Mrs Globalicious

    Liebe Carina,

    ich stimme dir da vollkommen zu.

    Bevor Erfolg sich überhaupt entstehen kann, braucht man erstmal das passende Mindset. Wenn man das schonmal für sich parat hat, geht zwar immernoch nicht alles von Zauberhand, aber es erleichtert alles ungemein.

    Eine gesunde Einstellung zu sich selbst und das Zutrauen vieles im Leben erreichen und meistern zu können, hebt jeden Menschen in ungeahnte Höhen.

    Es kann schwer sein, zu diesem Punkt zu kommen, wenn man aber erstmal so weit ist, sich selbst Erfolg und Bedürfnisse einzugestehen, hat man schon einiges geschafft.

    Liebe Grüsse,

    Doris

  15. Liebe Carina,
    dieser Artikel hat mich sehr berührt und ich habe Gänsehaut und auch ein bisschen Tränen in den Augen, weil er mir meine eigene Angst nochmal vor Augen geführt hat. Und jetzt fühle ich mich ermutigt und gestärkt. Der letzte Absatz, den du geschrieben hast, also dass man für seine Träume etwas tun muss und nicht abwarten soll, hängt ab sofort an der Wand bei meinem Schreibtisch. Ich danke dir.

  16. Sabine

    Liebe Carina,
    vielen Dank für die aufmunternden Worte. Das hat mich gerade aus meinem Tief geholt. Mit Aspergerkind und Pflegekind mit Bindungsstörung ist es nicht immer so einfach, auf seine innere Stimme zu hören. Jeder, selbst der eigene Partner, hat kein Verständnis für meinen "Egotrip".
    Bin oft kurz vor dem Aufgeben.

    • Hi Sabine,
      ich bin – gerade bei Müttern – davon überzeugt, ohne eine gesunde Portion "Egotrip", gehen alle irgendwann kaputt.
      Ganz liebe Grüße
      Carina

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