11 1/2 Schritte, die Du beim Self-Publishing vergessen hast...

Buchmarketing für leicht Verpeilte

Dieses Artikel-Goldstück ist vom 31. März 2022

Kurzer Hinweis: Meine Texte können Werbung zu meinen Produkten oder auch Werbe-Links (*) zu Produkten enthalten, die ich empfehlen kann.

 

Du schreibst Dein Buch, packst all Dein Herzblut rein, schaffst es sogar, es selbst zu veröffentlichen und dann… nichts. Am Veröffentlichungstag fluten Dich Glückwünsche und vielleicht sogar Schulterklopfen, aber Verkäufe? Sind so schüchtern und zurückhaltend wie Du beim ersten Date.

Woran liegt das?!

Ich sehe das immer wieder. Ich hab das sogar an mir selbst gesehen, als ich mein allererstes E-Book veröffentlicht habe. (Und nein, das war leider nicht „Frauen Reisen Solo“ – dabei hatte ich dann schon kräftig dazugelernt.) Ich war eine der leicht Verpeilten, die dachte, ein Buch verkauft sich quasi von selbst.

Pustekuchen: Mein erstes E-Book hat sich ganze sieben Mal „von alleine“ in seiner kompletten Lebensdauer von einem Jahr verkauft. Und dabei war es ein Schnäppchen von 7,99 €.

Was ich falsch gemacht habe? So ziemlich alles.
Was ich daraus lernen konnte? So ziemlich alles.

Wenn Du also voller Selbstzweifel nach Deinem ersten Buch-Launch dastehst und überlegst, alles hinzuschmeißen und doch lieber dem Internet abzuschwören und ins Kloster einzutreten, dann lass uns kurz wenigstens eine zweite Runde einwerfen.

 

 

PSSST… DIESEN ARTIKEL KANNST DU DIR VON MIR AUCH VORLESEN LASSEN:

 

 

Gib mir eine zweite Runde lang die Chance, Dir zu beweisen, dass es weder an Dir, Deinem Schreibstil, Deinem Wissen noch Deinem Inhalt lag (zumindest nicht direkt), sondern an Deinem Marketing. Denn das ist es, woran es wirklich gehakt hat.

Wie Du Dein Buch vermarktest, es bewirbst und unter Menschen bringst, entscheidet über seinen Erfolg. Erst recht, wenn Du als Self-Publisher durchstarten willst.

Was bedeutet das genau?!

Dass Du Dein Buch komplett ohne die Unterstützung eines Verlages selbst veröffentlichst. Du schreibst es, sorgst für ein anständiges Lektorat, für ein ansprechendes Cover und bestimmst danach, wo und wie es das Licht der Welt erblickt.

Und dabei hakt es bei so vielen leicht Verpeilten (wie mir) dann in der Ausführung.

Lass mich Dir einen roten Faden für die Veröffentlichung an die Hand geben. Daran kannst Du Dich dann entlanghangeln, Dich absichern und anschließend Deinem Buch den Aufschwung schenken, den es verdient! (Und ähm, natürlich Deinem Konto.)

Dein Buch ist schon draußen und stirbt an Vernachlässigung?

Kein Ding. Geh mit ihm gemeinsam diese Punkte durch und verschaff ihm ein paar neue Anhänger.

Es ist nie zu spät dafür…

 

#1 – Wie sicher bist Du, dass Deine ideale Zielperson Dein Buch auch wirklich braucht?

Uhh, ich weiß, diese Frage tut erst mal ziemlich weh und lädt alle Selbstzweifel in Deinem Kopf dazu ein, sich mit Popcorn auf Deiner Hirn-Couch breitzumachen.

Aber mal ganz kurz ganz realistisch, weil ich genau weiß, dass ich damals in diese riesige Falle getappt bin: Hast Du den Inhalt Deines E-Books gewählt, weil DU glaubst, sie brauchen es, oder weil Menschen Dich immer wieder danach gefragt haben?

Und sind das Menschen aus Deinem privaten Umfeld oder Menschen, die Dir online folgen und es Dir in Kommentaren, E-Mails und auf Deinen Kanälen mitgeteilt haben?

Vorsicht! Fette Falle. Hak hier also besser zwei Mal nach, wenn Du Dich das fragst.

 

#2 – Kennt sie Dich überhaupt schon?

Und wenn wir schon bei unangenehmen Fragen sind, lass mich schnell noch eine zweite nachwerfen, dann tut es auch nur halb so weh:

Hast Du denn überhaupt schon Menschen, die Dir folgen?

Viele von uns schlauen Köpfen (und dazu zähle ich Dich definitiv auch) leben im Irrglauben, dass wir schon „irgendwie gefunden werden“, wenn wir etwas Schlaues zu sagen haben.

Mööööp. Falsche Antwort. Nö. So läuft das nicht.

Menschen suchen auf Google. Aber wenn Du Google dann nicht zeigst, dass Du existierst (Stichwort: Suchmaschinenoptimierung von Artikeln oder Inhalten), dann kannst Du dort auch nicht gefunden werden.

Menschen scrollen auf Social Media. Und wenn Du Dich dort nicht kräftig mit den Regeln und Algorithmen auseinandersetzt, wirst Du dort auch nicht gesehen.

Menschen lesen E-Mails. Aber eben auch nur die, zu denen sie sich angemeldet haben, oder von den Menschen, denen sie ihre E-Mail-Adresse zugesteckt haben. Wenn Du sie also nicht vorher genau dazu gebracht hast, werden sie auch keine E-Mails von Dir lesen.

Alles völlig logisch, oder?

Und trotzdem landen wir in dem Irrglauben, schon irgendwie gefunden zu werden. Sag mir mal, wie das funktionieren soll, wenn Du nicht dafür sorgst, auffindbar zu sein?

 

#3 – Hast Du sie – bevor Dein Buch auf der Bildfläche erschien – schon kräftig umworben und mit den Wimpern geklimpert?

Von dem Moment an, an dem sie Dich also endlich findet, geht es darum, sie zu umgarnen. Mach ihr den Hof, mach es ihr bei Dir gemütlich und mach sie vor allem zu Deiner besten Freundin.

Und das alles bitte, bevor Du ihr ein Kaufangebot vor die Nase hältst. (Das ist sonst nicht besonders höflich.)

Amanda Palmer beschreibt in ihrem Buch „The Art of Asking“ grandios, worum es bei echten Fans hauptsächlich geht. Um eine Beziehung. Alles im Leben ist eine Balance von Geben und Nehmen. Und damit meine ich nicht nur „Du gibst mir Geld, ich geb Dir ein Buch“.

Wenn ich in einen neuen Supermarkt gehe und mir darin Verkäufer die ganze Zeit nur Produkte aufquatschen wollen, ihr Laden aussieht, als wäre ich in einer wackeligen Hinterhofgarage gelandet, und die Produkte in den Regalen nur abblätternde, lieblos gestaltete Etiketten tragen, dann kannst Du sicher sein, dass ich aus diesem Laden rausflitze, so schnell mich meine FlipFlops tragen können.

Ich vertrau dem Laden nicht.

Und ganz egal, ob ich darin ’ne Dose Bohnen für ’nen Euro bekomme – ich fühl mich nicht wohl dabei, darin einzukaufen.

Wenn ich aber schon zum 10. Mal in ein Geschäft zurückkomme, weil mich die Kassiererin immer mit einem Lächeln begrüßt und sogar schon ab dem 5. Mal beim Vornamen nennt, weil deren Produkte perfekt auf mich ausgerichtet sind (deren Gestaltung ist Balsam für meine Augen und als wüssten sie ganz genau, was mir gefällt?!) und weil der Laden echt schick eingerichtet ist, sogar mit ’nem Wasserspender in Gang 5 – dann kaufe ich dort die Dose Bohnen mit dem hübschen Etikett sogar für 1,50 €. So!

Vertrauen ist alles. Und Vertrauen erschaffst Du, indem Du echte Beziehungen zu Menschen aufbaust. Dich zeigst. Dich zu einem echten Menschen für sie machst, mit Gefühlen, Ecken und Kanten. Vergiss das nicht!

 

Bevor wir weitermachen…

Melde Dich jetzt für regelmäßige (liebevolle) Hinterntritte von mir per E-Mail an, die Dir noch mehr Alltagsstruktur geben (und in der Regel mittwochs in Dein Postfach flattern werden), und ich schicke Dir zusätzlich als Erstes per E-Mail den Zugang zur Checkliste der 11 ½ Punkte!

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Halte in den nächsten 15–20 Minuten in Deinem Postfach nach meiner E-Mail mit der Checkliste für Dein Buchmarketing Ausschau. Dann druck sie Dir direkt aus und häng sie irgendwo gut sichtbar auf. Überprüf jeden Monat mal kurz, ob Du noch etwas mehr für Dein Buchmarketing tun könntest, und sei kreativ!

 

#4 – Warte, warte… bist DU denn überhaupt schon auf der Bildfläche erschienen??

Sag mir jetzt nicht, Du hast noch gar keinen Laden aufgemacht oder versteckst Dich immer in der Lagerhalle…

Hast Du schon irgendeine Plattform für Dich geschaffen, auf der Menschen sich sammeln können? Ganz egal, ob das ein Social-Media-Kanal Deiner Wahl, eine Webseite, ein Forum, ein Blog oder zumindest eine reine E-Mail-Liste ist – irgendwo müssen Menschen zu DIR finden können. Nicht nur zu Deinem Buch.

Sie müssen Dich dort kennenlernen dürfen. Sehen dürfen, dass Du ein Mensch bist, der ihre Probleme, Sehnsüchte und Träume versteht, kennt und vielleicht sogar teilt.

Wenn wir also gerade an diesem Punkt scheitern, dann wunder Dich nicht länger, dass sich Dein Buch nicht verkauft, oder frag Dich, ob es sich verkaufen wird – fang an, Dich zu zeigen! Jetzt sofort.

 

#5 – Steht Deine ideale Zielperson schon auf Deiner E-Mail-Liste?

Nein? Na, dann aber ganz zackig drauf mit ihr. Denn dieser „Mythos“, dass Du mit Deiner E-Mail-Liste Geld verdienst, ist kein Mythos. Und Du verschenkst jeden Tag Geld, wenn Du ihn abtust oder ignorierst.

Erschaff eine Plattform und sorg dafür, dass die Menschen, die Du dort begeisterst und die Dich lieben lernen, dann in Deiner Liste landen. Wie? Indem Du ihnen ein unwiderstehliches Angebot machst. (Ich hab nicht gesagt, Du musst Dich nackig machen… zumindest nicht wörtlich… bitte zieh das T-Shirt wieder an!)

Und danach tust Du genau das, was Du auch auf Deiner Plattform bisher gemacht hast: Überzeug sie von Dir.

Schick ihr Liebesbriefe, vollgepackt mit hilfreichen Tipps, Einblicken in Deinen Prozess, Deine Arbeit, und beweis ihnen, dass Du Qualität hast und sie ihre Zeit nicht mit Dir verschwenden, sondern sie sich doppelt wieder auszahlt, wenn sie auf Dich hören. Werde ihr Guru. Ganz ohne Räucherstäbchen und all den Schnickschnack.

In E-Mails kannst Du nicht nur tiefer gehen, sondern erreichst sie direkt in ihrem Zuhause. Nicht nur draußen auf Facebook rumlungernd oder in Instagram abhängend. Klar so weit? Supi.

 

#6 – Hattest Du bisher Angst, zu viel „kostenlos“ rauszuhauen oder sie zu überfordern?

„Aber ist das nicht alles viel zu viel für sie? Überschütte ich sie nicht, wenn ich ihr auch noch E-Mails an die Backe klebe?“ Joah, vielleicht. Wenn Deine E-Mails stinken, schon. Aber stell Dir vor, es ist Honig. Wer will keinen Honig an die Backe geschmiert bekommen? (Ja, ja, ich weiß. Veganer. Himmel… ich mein das doch nicht wörtlich. Chillaaax.)

 

Also, stell Dir vor, Du findest da Deine Lieblingsschokolade. Sie hat die perfekten Zutaten, ganz nach Deinem Geschmack. Jemand hat sich die Mühe gemacht und herausgefunden, was Du magst, und es da reingepackt. Sie ist kalorienarm, macht nicht dick (es ist Wunderschokolade!), hat also keine unerwünschten Nebenwirkungen und ist herrlich cremig, ganz leicht verdaulich in wunderbare Häppchen gestückelt.

Problem dabei? Diese Häppchen hängen überall im Internet verstreut aus. Und dann auch noch über den Tag verteilt. Ein paar auf Social Media, ein paar auf einer Webseite, ein paar liegen auf Google rum. Poaah…

Es ist verdammt hart für Dich, alle Häppchen aufzuschnappen. Meist erwischst Du nur hier und da eins. Musst ja schließlich nebenbei auch noch arbeiten. Wer hat denn Zeit dafür, wirklich alle Häppchen zu verfolgen?! Niemand.

Du würdest der Schokoladen-Produzentin deshalb die Füße küssen, wenn sie Dir die Möglichkeit gibt, sie Dir per E-Mail zu liefern. Denn dann kannst Du selbst entscheiden, wann und wie viel Du davon konsumierst. Und bei dem Geschmack und all den Vorteilen? Pff. Verschlingst Du jedes einzelne Häppchen und leckst Dir dann noch die Finger nach mehr ab.

Na, fällt der Groschen langsam?

Zuviel des Guten“ gibt es doch gar nicht. Das ist bloß Deine versteckte Angst, nicht gut genug zu sein. Werde das los. Dringend. Und dann produzier Schokolade wie am Fließband…

 

#7 – Gibt es einen Vorhang, hinter den Du sie spicken lassen kannst? (Klar gibt’s den.)

Komm, sei ehrlich mit mir: Hast Du brav an Deinem Buch geschraubt, hinter den Kulissen gefeilt und optimiert und bist dann plötzlich wie der Überraschungsgast auf der Party aus der Papptorte gesprungen und hast Dein Buch ausgepackt? Nenenene. So geht das nicht.

Vorfreude ist die halbe Freude. Und geteilte Freude ist doppelte Freude. Oder so.

In jedem Fall solltest Du nicht nur teilen, was da gerade entstanden ist, sondern es hilft Dir sogar dabei, Dein Buch zu verkaufen.

Alles, was Du anfangs gesammelt, recherchiert und gelernt, aber nicht verwertet hast, kannst Du als Material nutzen, um für Dein Buch zu werben. Alle Gedanken, die Du Dir zu Deinem Buch gemacht hast und was genau Du so geplant und ausgeführt hast, wie Du es ausgeführt hast, sind hilfreich für Deine potenziellen Kunden.

Bitte, fang jetzt nicht an, zu beschreiben, wie Dein Schreibprozess aussieht, es sei denn, das ist exakt das Thema Deines Buches. Aber alles, was sich genau darum dreht – das Thema Deines Buches –, ist für sie doch unglaublich wertvoll?!

Hab keine Angst, vorab zu viel zu verraten. Mach sie stattdessen süchtig nach mehr!

 

#8 – Versuchst Du, sie zum Kauf Deines Buches zu überreden oder zu drängeln?

Und wenn Du jetzt aus der Papptorte rausstolperst, die Luftschlangen noch halb um den Hals hängend, und sofort anfängst, mir entgegenzukeuchen „Kauf mein Buch! Kauf mein Buch! KAUF MEIN BUUUCH!“, dann geh ich mit leicht angewidertem Gesicht gleich mal drei Schritte zurück.

Genauso, wenn Du mir weismachen willst, dass die Welt untergeht oder sämtliche Feen sterben, wenn ich Dein Buch nicht in den nächsten 24 Stunden kaufe, ohne mir auch nur einmal zu sagen, was genau ich denn eigentlich von Deinem komischen Buch haben werde, mit dem Du da vor meinen Augen rumwedelst.

Wirklich. Komm mal wieder runter. Und fang noch mal in Ruhe von vorne an:

Warum soll ich Dein Buch kaufen? Was bringt mir (nicht Dir) mein Buch? Was hab ich davon? Wie macht es mein Leben schöner, besser, glücklicher, einfacher und grundsätzlich rundum lebenswerter? Welches meiner Probleme löst Dein Buch? Welche meiner Sehnsüchte stillt es? (Und ja, nenn mir ruhig auch die, von denen ich gedacht habe, niemand kennt sie – erst recht die!)

Und dann musst Du mir gar nichts von 24 Stunden und Bonus und bla vorquatschen – dann kauf ich ganz von selbst.

 

#9 – Bombardierst Du Menschen, die zu spät zur Party kommen?

Nachdem wir uns ja jetzt schön entspannt haben (so ist’s recht… schön weiter tief ein- und ausatmen), stürzen wir uns auch nicht auf alle Partygäste, die zu spät durch die Tür kommen, und belagern sie. Richtig? Richtig??

Nein. Wir warten, bis sie uns ein wenig beschnuppert haben.

Bringen ihnen ein Stück Kuchen, biete ihnen was zu trinken an und einen kuscheligen Couchplatz.

Falls es nicht deutlich genug ist: Deine Plattform ist die Couch. Deine Inhalte der Kuchen und der Drink mit Cocktailschirmchen.

Alle Menschen, die Dich nach der Veröffentlichung Deines Buches finden, brauchen genau das Gleiche wie alle anderen, die schon von Anfang an dabei sind. Zeit, um Vertrauen zu Dir zu gewinnen. Zeit, um sich von Dir als Mensch und Deiner Qualität für sie zu überzeugen.

Also erschaff genug Inhalte, mit denen sie sich vollstopfen können, und lotse sie in Deine E-Mail-Liste. Dort beweist Du ihnen über mehrere E-Mails, die sie automatisiert nach der Anmeldung zugeschickt bekommen, wie toll Du bist und vor allem: wie hilfreich Du für sie bist!

 

#10 – Hast Du Dich auf Selbstlob beschränkt, statt auf das Konfetti von anderen zu setzen?

Sag ehrlich… nachdem Du jetzt so richtig begriffen hast, wie wichtig es ist, Deinen zukünftigen Leserinnen und Lesern zu zeigen, wie toll Du bist und wie viel Du ihnen bieten kannst, hast Du auch mal daran gedacht, andere zu Wort kommen zu lassen?

 

Ich weiß, heute klinge ich wie eine, die Dich ständig nur runtermacht und als absolute Egoistin darstellt. 

Aber ich weiß eben auch genau, dass Du das nicht bist. Ich weiß, dass Du nicht einfach nur Geld scheffeln willst, sondern wirklich helfen möchtest. Ich weiß auch, dass Du nur zu schüchtern und bescheiden bist, rauszuschreien, wie gut dein Buch ist. Und jetzt, wo ich Dich endlich so weit habe, will ich, dass Du auch erkennst, dass nicht nur ich das alles über Dich weiß.

Da draußen gibt es Menschen, die wissen, wie toll und hilfreich Du bist. Lass es sie auch anderen sagen!

Stichwort: Testimonials. Referenzen, baby.

Wenn Du noch ein ganz kleines Licht am Internet-Sternenhimmel bist und keine tollen Menschen kennst, die bekannt genug sind, um Dir den Rücken zu stärken, dann richte Dich an die, deren Worte sowieso viel wertvoller sind.

Deine Fans. Hast Du noch nicht?
Dann leg Dir welche zu. (Siehe #2, #3 und #4)

Und danach drückst Du ein paar der absolut passendsten davon (ideale Zielperson!) als Testlesern Dein Buch in die Hand. Im Gegentausch für ehrliches Feedback. Sag das ruhig auch ganz offen dazu. Es geht hier nicht nur darum, Lob abzustauben, sondern Dein Buch so gut wie möglich für alle anderen da draußen zu gestalten. Wenn Du also keine Referenzen sammeln kannst, die andere sofort in Begeisterung die Augen aufreißen lassen, dann verbesser und optimier Dein Buch so lange, bis Du sie bekommst.

Und dann? Pack sie gut sichtbar auf Deine Plattform!

 

#11 – Klingst Du schon wie eine (sympathische) Schallplatte mit Sprung? Sehr gut.

Ok, Du hast jetzt alles aufgeholt, nachgeholt, aufgebaut und abgedichtet. Gran.di.os.

Jetzt bleibt nur noch eines: Dich immer und immer wieder zu wiederholen. Zeig ihnen immer und überall wieder, dass es Dein Buch gibt. (Regel #9 dabei berücksichtigend. Gilt also für alle Alteingesessenen.)

Was den Sprung in der Schallplatte dabei von nervig auf sympathisch wechseln lässt? Indem Du es nicht immer und immer wieder in den gleichen Worten und mit den gleichen Bildern tust.

Variiere in den Sätzen, die Du zur Werbung nutzt, wechsle die Schmerzpunkte und Sehnsüchte, die Du in ihnen dabei triggerst, und gestalte unterschiedliche Banner, Grafiken oder Bilder für die unterschiedlichen Orte, an denen Du sie platzierst. Du weißt nie genau, wann Du mal mit einem genau den richtigen Nerv triffst. Also wechsle damit ab.

Die meisten Menschen stoppen hier. Das Buch ist raus, die Veröffentlichung vorbei, alles abgehakt, richtig?

Mein erstes, erfolgreiches Buch, das ich selbst veröffentlicht habe, bringt mir seit nun 5 Jahren ein stetiges Nebeneinkommen. Und warum? Weil ich nie aufgehört habe, es zu bewerben. Und weil ich immer wieder Wege finde, es charmant zu erwähnen. Ohne wie die immer gleiche Schallplatte zu klingen.

Also lass Dein Buch nicht im Regal des Internets verstauben, sondern erinnere immer und immer wieder daran.

 

#11 1/2 – Gib nicht auf.

Egal, ob es also um das Schreiben, die Veröffentlichung oder die Vermarktung geht, das Geheimnis erfolgreicher Autorinnen und Autoren ist weder ein unschlagbares Talent noch Glück oder Zufall – es ist Hartnäckigkeit.

Bleib dran, bekämpf die Selbstzweifel und bleib hartnäckig.

Das ist alles, was Dein Buch braucht, um erfolgreich zu werden.

 

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