11 1/2 To-dos, die Dir das Gefühl geben, heute etwas geleistet zu haben!

Dieses Artikel-Goldstück ist vom 18. Oktober 2021

Kurzer Hinweis: Meine Texte können Werbung zu meinen Produkten oder auch Werbe-Links (*) zu Produkten enthalten, die ich empfehlen kann.

 

Du kennst sie, ich kenn sie: die Tage, an denen Du Dich in Deiner Selbstständigkeit einfach wie der komplette Loser fühlst. Fettes L auf der Stirn und alles.

Nix läuft, alles geht schief, was Du anpackst, und Du fragst Dich: Warum mach ich das alles noch mal?!

Im Grunde wissen wir das. Warum wir das machen. (Flexibilität, kreative Freiheit, Freizeit nicht nach Stechuhr… ich könnte die Liste endlos fortsetzen…) Aber in solchen Momenten fällt’s einfach schwer, uns daran zu erinnern.

Weswegen ich Dir (und mir – ähem) mal eine Liste an To-dos erstellt habe, mit der wir uns gleich etwas besser fühlen und Du am Ende des Tages, an dem einfach alles gefühlt Mist war, doch noch mit einem „Ich hab was geschafft!“-Gefühl den Laptop schließen kannst…

 

 

PSSST… DIESEN ARTIKEL KANNST DU DIR VON MIR SOGAR VORLESEN LASSEN:

 

 

#1 – Schaff Raum für Positives (a.k.a. Inbox Zero)

Wenn es Dir so geht wie mir, dann ist Dein Postfach manchmal das, was Dich Dein Gesicht verziehen lässt, als hättest Du gerade in ’ne Zitrone gebissen. Zumindest dann, wenn Du es öffnen sollst.

Aber es wird eben auch nicht besser, wenn Du die E-Mails darin, die eben leider keine Liebesbriefchen sind, so oft aufschiebst, bis sie sich höher stapeln als die ollen Zeitschriften in ’nem Messi-Haushalt.

Wenn Du scrollen musst, um ganz unten an die Liebesbriefchen zu kommen, räum auf!

Marie-Kondo Dein Postfach. Damit da mehr Raum entsteht für die vielen E-Mails, die Dich glücklich machen! (Positive Sogwirkung nenn ich das. Die kommen dann wie magisch angezogen.)

 

#2 – Schaff Raum für Kreativität (im Kopf)

Wenn gar nichts mehr geht, sag ich den Ladies in meiner Community immer, sie sollen den Laptop zumachen und einen Spaziergang um die vier Ecken machen. Sofort.

Das pustet nicht nur den Kopf frei, sondern in 90% aller Fälle sorgt das auch dafür, dass Dein Kopf mal kurz ein wenig Abstand bekommt und plötzlich wieder klar denken kann.

Du willst die Pro-Variante? Schieb Dir die Stöpsel ins Ohr und zieh Dir einen Podcast oder Audioblog rein. Bei mir bringt das in der Regel sofort die Zahnrädchen zum Drehen.

(Darf ich Dir ganz unverblümt meinen dafür anbieten?)

 

#3 – Sorg für gesundes Brainfood (und für Dich)

Ich weiß nicht, wie es Dir so geht, aber wenn bei mir alles drunter und drüber geht und in meinem Business der Haussegen schief hängt – dann fällt gesundes Essen leider oft als Erstes hinten runter.

Hier ’nen Snack reingeschoben, da ’ne Frustschoki vernascht… und schon hab ich den ganzen Tag nichts Anständiges gegessen.

Wenn also Spaziergänge nicht Dein Ding sind – oder Dich die frische Luft hungrig macht –, koch Dir was Gesundes. Dein Kopf kann nicht gescheit arbeiten (eindeutig zweideutig), wenn Du ihn nicht gut fütterst.

Koch Dir eine große Portion Deines Lieblingsgemüses und kauf Dir für die nächsten Tage Nüsse und Obst zum Naschen.

 

 

#4 – Lies doch mal ein Buch!

Das klingt jetzt wie die Mutti, die Dir das Videospiel wegnehmen möchte, aber da ist was Wahres dran.

Wenn ich in meinem Business strauchel, dann ist wirklich der erste Gang bei mir zum Bücherregal.

Ich bin ein Junkie von Ratgebern zu allen Themen. Und sie bringen mich so, so oft auch aus meiner verqueren Stimmung. (Hab da mal was für Dich vorbereitet zwecks der richtigen Buchauswahl…)

 

#5 – Mach endlich mal diese dummen Backups!

Wie lange schiebst Du es jetzt schon vor Dir her, endlich mal all Deine Daten und vor allem Dein heiligstes Heiligtum – Deine Website – zu sichern?

Jetzt, meine Liebe, ist der richtige Zeitpunkt gekommen.

 

#6 – Wo wir schon dabei sind: Sortier Deine Ordner aus

Nachdem Du Dein Postfach schon so toll entrümpelt hast (ich bin dafür soo stolz auf Dich!!), kannst Du auch gleich mal in einer anderen Ecke aufräumen: in Deinen Dateien und Ordnern. Ganz egal ob auf Deiner Festplatte des Laptops oder den externen.

Wenn Deine nur halb so zugemüllt sind wie meine, wird Dir diese kleine Aufgabe so viel Genugtuung schenken. Nichts lässt mich so breit grinsen wie fein akribisch sortierte und benannte Ordner.

Oh. Bin ich dabei etwa die Einzige?!

 

#7 – Bring Deine Finanzen mal auf eine Linie

Uff, ok, das ist definitiv keine Aufgabe für ’nen gefrusteten Nachmittag eines miesen Tages, ich geb’s zu. Aber. Es ist definitiv ein Thema, das wir sehr gerne vor uns herschieben.

Dich also endlich mal damit zu befassen – so richtig –, gibt Dir hinterher ein unglaubliches Boss-Gefühl.

Meine beste Empfehlung dafür? Das Buch Profit First*, das dieses Jahr bei mir alles auf den Kopf gestellt hat. Im besten Sinn.

 

#8 – Versuch Dich mal in Netzwerken „light“

Wenn Du genauso Intro bist wie ich (Myers-Briggs sagt, ich bin zu 80% introvertiert…uiuiui), dann ist das Wort Netzwerken ein rotes Tuch für Dich. Und Du bummelst lieber alleine durch die Selbstständigkeit.

Aber was, wenn Du es mal völlig unverkrampft angehst: Schreib doch einfach mal ein paar Bloggerinnen, YouTubern, Podcasterinnen oder Unternehmerinnen, mit denen Du supergern zusammenarbeiten würdest (und die auch noch keine 5 Assistentinnen haben, an denen Du erst mal wie an Türsteherinnen vorbeikommen musst), wie toll Du deren Inhalte findest.

Ohne Haken, ohne weiteren Pitch, ohne Anfragen.

Früher gab’s auf vielen Social-Media-Kanälen den „Anstupsen“-Button. Das ist er – nur für zukünftige Verknüpfungspunkte.

 

 

#9 – Erstell Dir einen Routenplan. Jetzt!

Business-Pläne sind gruselig für Dich? Nicht mit meiner kostenlosen Routenplan-Vorlage. Versprochen.

Darin musst Du nicht jede Zeile mit spezifisch ausgefeilten Zahlen zuballern und kannst auch einfach mal eine überspringen, wenn Du noch keinen Schimmer hast, was Du da überhaupt eintragen sollst. (Das kommt schon noch, keine Panik.)

Aber wenn Du einmal anfängst, Dir einen konkreten Plan mit Zielen und Meilensteinen und dem ganzen schönen Schnickschnack zu basteln – dann fühlst Du Dich sofort schon eine ganze Stufe professioneller!

 

#10 – Schreib Deinem Zukunfts-Ich einen Brief

Gerade wenn Du jetzt einen Durchhänger hast und Dich wie ein Loser fühlst, solltest Du Dich darüber mal bei Deinem Zukunfts-Ich auskotzen. Zum einen hilft es immer, einfach mal kräftig loszunölen, und zum anderen wirst Du dann in ein paar Monaten oder Jahren darauf zurückblicken und sehen, wie weit Du schon gekommen bist.

Schick Dir selbst mit FutureMe eine Botschaft aus der Vergangenheit.

Du willst nicht so negativ sein? Dann schreib Deinem Zukunfts-Ich eine Liste von allem, was Du gern noch erreichen möchtest. Deine Ziele und Meilensteine aus dem Routenplan? Pack sie da rein. Mal Dir Deine Vision so rosa, wie Du kannst, und dann schick sie ab.

Gleiches Ergebnis – wenn Du diese Nachricht in der Zukunft bekommst, wirst Du völlig baff sein, wie viel davon Du schon verwirklicht hast. Und richtig, richtig stolz auf Dich sein!

 

 

#11 – Räum Deinen Schreibtisch auf.

Nachdem Du nun schon digital alles auf eine Linie gebracht hast, mach bei Deinem Arbeitsplatz weiter. Sortier die wild durcheinanderliegenden Zettelchen, füll endlich diesen einen Antrag aus, der schon ewig von rechts nach links wandert, und schmeiß die leergefutterten Schoki-Papiere in den Mülleimer.

Vielleicht bin das wieder nur ich, aber sobald ich meinen Arbeitsplatz aufgeräumt habe, fühlt es sich an, als hätte ich meinen Kopf aufgeräumt. Was grundsätzlich immer eine gute Idee ist.

Dann fängst Du morgen auch direkt wieder mit einem „aufgeräumt“-Gefühl an, den nächsten Tag zu meistern.

 

#11 ½ – Leg Dir die „Ich muss gar nix!“-Einstellung zu

An diesen miesen frustrierten Tagen, an denen gar nichts läuft? Darfst Du Dir auch einfach mal laut selbst sagen, dass gar nichts muss. Du musst nicht immer etwas erreicht, geschafft oder geleistet haben. Du tust genug. Du bist genug. Auch ganz ohne Fleißsternchen im Hausaufgabenheft.

Also: Laptop zu, schnapp Dir die Kuscheldecke und entspann einfach mal. Check!

 

Na, fühlt sich das nicht gleich schon tausendmal besser an?

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2 Kommentare / Schreibe einen Kommentar
  1. Iris Tessel

    Hallo Carina,
    Unter To do 3 war es ja fast schon schwäbisch. Ich werde mal sehen, wie ich diese To do's einbauen kann.

    Liebe Grüße
    Iris

    • Hi Iris,
      wieso schwäbisch? Das war dann definitiv unbewusst – ich bin waschechte Hessin! 😀
      Ganz liebe Grüße
      Carina

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