Verkaufsseiten zu schreiben, ist die reine Pest.

Stimmt doch, oder?

Dieses Artikel-Goldstück ist vom 15. Juli 2021

Kurzer Hinweis: Meine Texte können Werbung zu meinen Produkten oder auch Werbe-Links (*) zu Produkten enthalten, die ich empfehlen kann.

 

WENN ES EINS GIBT, WAS ICH FRÜHER IMMER WIEDER VOR MIR HERGESCHOBEN HABE, IST ES, MEINE VERKAUFSSEITEN SCHREIBEN ZU MÜSSEN.

Die Diskussionen im Internet darum sind aber auch endlos. Sollen sie eher kurz und knackig sein oder lang und ausführlich? Solltest Du Deinen Preis mit draufpacken oder lieber nicht? Solltest Du sie selbst schreiben oder auf jeden Fall professionelle Verkaufsseiten schreiben lassen?

Die Antwort auf all diese Fragen ist so ätzend wie das Thema selbst.

„Es kommt drauf an.“

Klasse. Danke. Das bringt uns jetzt enorm weiter.

 

 

PSSST… DIESEN ARTIKEL KANNST DU DIR VON MIR SOGAR VORLESEN LASSEN:

 

 

Und der Punkt, an dem ich noch vor ein paar Jahren jedes Mal zur Chipstüte gegriffen habe. (Mein Suchtverlauf zieht sich schon ne Weile durch mein Leben.)

Seitdem habe ich das Dilemma damit bekämpft, dass ich mir so ziemlich jeden guten Copywriting-Kurs gekrallt habe, den ich finden konnte. Seit 2014 habe ich so gut und gerne 10 verschiedene Kurse neben den Chipstüten verschlungen.

Und nach und nach fing ich eeendlich an, richtig warm damit zu werden, Verkaufsseiten schreiben zu wollen.

Das Interessanteste daran ist, dass ich früher etwa 2–3 Stunden für meine Seiten (wie zum Beispiel die für mein erstes richtiges Buch) gebraucht habe, und heute? Etwa 8–10 Stunden, um eine richtig gute Verkaufsseite schreiben zu können, mit der ich dann aber auch wirklich mehrere 10.000 € verdiene.

Es ist der einzige Bereich in meinem Online-Business, bei dem Übung und Routine mich langsamer, nicht schneller gemacht haben.

Wie das kommt?

Weil ich gelernt habe, dass eine Verkaufsseite eine Strategie ist. Und eine Strategie muss richtig gut ausgeknobelt sein, damit sie auch erfolgreich ist. Jedes Mal aufs Neue für jedes einzelne Produkt.

Natürlich habe ich einen roten Faden, aber kein Aufbau, kein Ablauf und keine Struktur einer Verkaufsseite funktionieren genauso gut für eine andere.

Und da liegt auch das Geheimnis.

Ich sehe immer wieder Verkaufsseiten, bei denen die Struktur, der rote Faden, deutlich durchblitzt. Aber ich sehe auch immer wieder, dass die Person beim Schreiben lediglich dem roten Faden einer anderen Verkaufsseite gefolgt ist – ohne die Strategie dahinter verstanden zu haben.

Es ist genauso, als würdest Du eine Buchbesprechung schreiben, aber hättest das Buch nicht gelesen, sondern nur die Zusammenfassung.

 

Natürlich kannst Du schreiben, dass das Buch einen Anfang, einen Mittelteil und ein Ende hat. Ein schickes Buchcover und einen tollen Klappentext, der Dich schmachten lässt.

Aber sonst? Wird es ne ziemlich emotionslose Buchbesprechung werden.

Und Emotionen, Baby, sind das, was eine Verkaufsseite zum Glühen bringt. Und Deine potenziellen Kunden.

Die nüchterne Anleitung, um eine Verkaufsseite schreiben zu können?

Das lässt sich also schnell ablesen:

  1. Ein Einstieg, der jeden sofort am Haken hat? Check.
  2. Ein paar Schmerzpunkte untergejubelt? Check.
  3. Die Lösung auf dem Silbertablett serviert? Check.
  4. Eine detaillierte Liste davon, was alles enthalten ist? Check.
  5. Ein klares Angebot zum Schluss? Check.
  6. FAQs? Check. Check.

 

Fertig. Oder?

Ich dachte vor ein paar Jahren, ich hätte das voll drauf mit den Verkaufsseiten. Schließlich habe ich ja all diese Punkte brav integriert, und die tollen Werbetexter-Blogs haben doch auch nur das empfohlen. Muss also doch alles drin sein, richtig?

Nö. Absolut und definitiv: Nö.

Denn nach diesem Gerüst fängt die Arbeit erst richtig an. Das ist der Punkt, an dem ich heute in den Kopf meiner idealen Zielperson krieche, mein Angebot auseinandernehme und erforsche, bis es fast auseinanderfällt, und dann – dann setze ich mich noch mal 3–5 Stunden dran und knobel jeden einzelnen Absatz aus. Bastel an jedem zweiten Wort, bis es sitzt.

Ok, jetzt keine Panik – kein Grund zur Schnappatmung.

Ein ausführlicher Kurs, wie genau ich das mache, existiert schon. Du findest ihn direkt hier, stürz Dich rein! Aber wir machen hier schon mal eine kleine interaktive Fragestunde:

Schau Dir eine schlichte Verkaufsseite, wie zum Beispiel die meines ersten eigenen Buches oder auch die Verkaufsseite meiner E-Book-Serie genau an, und dann frag mich. Quetsch mich aus! Marlies hat das dort schon hervorragend vorgemacht und richtig gute Fragen eingeworfen.

Pick Dir einen Absatz, eine Struktur oder sogar einzelne Worte raus und frag mich, was daran unklar ist. Wieso ich das so und nicht anders geschrieben habe. Du kannst auch gerne Vermutungen anstellen, wieso ich das so geschrieben habe, und ich sage Dir ganz offen und ehrlich, ob Du recht hast.

Und dann diskutieren wir darüber. Startklar?

Dann rein in die Kommentare mit Deinen Fragen!

 

 

 

Kennst Du schon klartext. – DER SCHREIBKURS, DER DEIN KONTO ZUM ÜBERLAUFEN BRINGT?

„Der besteste und schöhöönste Schreibkurs des ganzen Internets.“ – Ich, völlig unparteiisch.

Du hast keinen Schimmer, wie Du Persönlichkeit in Deine Texte packst?

Wie Du eine Verkaufsseite schreiben lernst, die auch tatsächlich tut, was sie soll? (Verkaufen, natürlich!)

Welche E-Mails es für neue Abonnenten braucht, damit sie sich sofort in Dich verlieben?

WIR HABEN DIE ANLEITUNGEN DAZU. UND SO VIEL MEHR.

Hol Dir jetzt hier Klartext. und mach Deine Worte zu Gold!

 

 

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8 Kommentare / Schreibe einen Kommentar
  1. Liebe Carina,

    okay, du hast mich voll erwischt! Ich gratuliere zu diesem großartigen Artikel, der wirklich augenöffnend ist. Ich sitze in der kommenden Woche an meinen Verkaufsseiten und dein Input ist sensationell. DANKE!

    Du schreibst einfach direkt ins Herz und schmeißt Konfetti in den Teil des Hirns, der davon dann immer mehr haben will (die Chips nehm ich auch) Große Klasse. So und nun genug gelobt (obwohl man das nie genug machen kann) und auf in meine neuen Hausaufgaben 😉

    Liebe Grüße Michi

    • Hehehe – freut mich, Michaela! <3
      Ran an den Speck, und nicht vergessen: Bei Fragen, fragen! 😉
      Ganz liebe Grüße,
      Carina

  2. Marlies

    Dann fanden wir mal an mit den Fragen 🙂 Zur E-Book-Serie: Aus welchem Grund hast du dich dazu entschieden, bei den Testimonials nur den Vornamen anzugeben? (kein Foto, kein Nachname, keine Tätigkeit, kein Link) Um möglichst wenig vom eigentlichen Inhalt abzulenken? 2 Testimonials schienen mir zunächst etwas wenig (bin ein großer Fan der harmonischen 3), kam mir mit den beiden nachgeschoben aber schlüssig vor.

    • Uh, sehr schöne Frage!
      Das hat zum Teil technische Gründe und teils den Grund, es Menschen leichter zu machen, Testimonials abzugeben. Viele schützen ihre Privatsphäre und "zeigen" sich nicht gern. (*Hüstel* Kennen wir das?! Nööö.)
      Gleiches gilt für die Tätigkeit. Viele haben irrelevante Tätigkeiten, weil sie vor der E-Book-Serie etwas ganz anderes machen. Das würde tatsächlich nur ablenken. Oder sie haben noch gar keine vorzeigbare Webseite. Aber hier ganz wichtig dann auch – verlinkt niemals von einer Verkaufsseite nach außen, also nennt die Webseite der Person, aber schreibt sie nur aus. Dann kann sie zwar gefunden werden, aber es ist sehr wichtig, Menschen von der Verkaufsseite nirgendwo hinzuverweisen als auf die tatsächliche Verkaufsaktion. Das würde ablenken.
      Mit den harmonischen 3 (schön gesagt) kommt es hauptsächlich auf die Länge an. Testimonials sollten kurz und knackig sein, aber bei komplexen Produkten lässt sich das nicht immer vereinbaren. Also lieber 2 mit 2-3 Sätzen (niemals mehr!), besser sogar 3 mit nur einem einzelnen Satz, statt 3 längeren. Das wirkt zwar nach "viel und gut", aber im Endeffekt nimmt man sich meist nur Zeit, um den ersten zu lesen und scrollt dann darüber. Mach es ihnen also so einfach wie möglich, die Testimonials auch aufzunehmen und sich davon überzeugen zu lassen. Sprich: In der Kürze liegt die Würze 😉
      Liebe Grüße,
      Carina

  3. Marlies

    Alpaka-Hirtin? Gab's Alternativen? Wie kamst du gerade darauf? Sitze gerade im Überlandbus in Peru und da passt es sehr gut 😀

  4. Marlies

    Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Wenn ich mit dem Gedanken spiele, mir ein Produkt oder eine Dienstleistung zu kaufen (gerade wenn sie kostspielig ist), würde ich persönlich mir auch längere Testemonials durchlesen. Und zumindest den vollständigen Namen als glaubwürdiger ansehen. Wobei das bei mir auch sehr darauf ankommt, wieviel Vertrauen ich einer Seite vorher schon entgegenbringe. Bei reinen Verkaufswebsites oder platten Funnels z. B. würde ich Testemonials sowieso kaum ernst nehmen. Die Adresse nicht zu verlinken, aber auszuschreiben, finde ich eine sehr gute Idee, habe ich auch schon öfter so gesehen. Ich werde mich im Herbst an das Schreiben von Verkaufsseiten machen und mir deinen lehrreichen Artikel davor noch einmal zu Gemüte führen! Lieben Dank, Marlies

    • Hi Marlies,
      ja, das sehe ich genauso. Bei sehr kostspieligen Produkten, macht es dann sogar noch mehr Sinn, auch die Gesichter zu den Personen hinzufügen. Viel Erfolg mit der Verkaufsseite!!
      Liebe Grüße,
      Carina

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