Dieses Artikel-Goldstück ist vom 14. April 2020
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Wenn auch Du gerade von zu Hause aus arbeitest, sind Prokrastination und Aufschieberitis vermutlich die allgegenwärtigen Teufelchen auf Deiner Schulter.
Ich sitze, während ich diese Zeilen tippe, sehr unspektakulär im Schlabberpulli an meinem Schreibtisch und habe vorher zwei Stunden mehr oder weniger damit vertrödelt, mich endlich zum Anfangen dieses Artikels zu bewegen.
Und ich wette, Du schaust nun betreten zur Seite und fühlst Dich üüüberhaupt nicht angesprochen. Weil Du natürlich jederzeit superproduktiv und strukturiert bist.
PSSST… DIESEN ARTIKEL KANNST DU DIR VON MIR JETZT SOGAR VORLESEN LASSEN:
Ja, genau. In der Illusion lebe ich auch…
Die Realität ist gerade aktuell oft ein täglicher, kleiner Kampf, bis Du endlich im Flow bist.
Bis der Artikel läuft, die Aufträge abgeschlossen werden können und die Kreativität aus irgendeiner Ecke angeflogen kommt.
Bis dahin verbringst Du die Zeit mit Essen, Snacken, Aufräumen, Sortieren, Facebook, Google und mit allem, was sich auch nur annähernd zur Ablenkung anbietet.
Ich weiß das so genau, weil es mir auch so geht.
An drei von sieben Tagen die Woche springe ich aus dem Bett und bin absolut motiviert, starte voll durch und schaffe mein Tagespensum locker und entspannt.
An den anderen Tagen, wenn ich nicht komplett freinehme, brauche ich Tricks, Selbstsabotage und strikte Disziplin mit mir selbst, um zumindest die Hälfte meiner Aufgaben zu erledigen.
Ich lasse Dich also nun mal hinter die produktive Fassade blicken und zeige Dir meine Tools und Kniffe, mit denen Du mehr in weniger Zeit erledigt bekommst und gleichzeitig disziplinierter arbeitest:
Loslegen!
Aller Anfang ist schwer. Und das gilt für uns als Selbständige im Grunde jeden Morgen.
Ich habe zwar immer Spaß an meiner Arbeit, aber ich bin leider auch mit einem leichten Hang zur Prokrastination ausgestattet, und ab einem gewissen Punkt bin ich schließlich so unzufrieden mit mir selbst, dass ich noch schwerer ins Arbeiten komme.
Fang also am besten mit etwas an, dass Dir viel Spaß macht und worauf Du Dich freust. Wenn Du einmal im Arbeitsrhythmus bist, ist es leichter, auch die Aufgaben zu erledigen, die Du gerne aufschiebst.
Folge einem Plan: Je besser Du weißt, was auf Dich zukommt, desto leichter fällt es uns, üBerhaupt erst zu starten.
Leg Dir eine feste Morgenroutine zu. Zum Zeitpunkt, an dem Du damit durch bist, ist Dein Kopf automatisch auf das eingestellt, was als Nächstes kommt – Deine To-do-Liste.
Dranbleiben!
Unser größter Fehler, wenn wir dann endlich im Arbeitsfluss sind? Wir kürzen die Pausen.
Denn die Angst, danach den Kampf gegen die Prokrastination wieder aufnehmen zu müssen, ist groß.
Aber damit provozierst Du lediglich, dass Dein Kopf nach zwei bis drei Stunden völlig dichtmacht, Du überhaupt nichts mehr schaffst und das Denken zur Qual wird.
Egal ob Du mit einem simplen Wecker, der Pomodoro-Technik oder Time Out arbeitest, gönn Dir selbst mindestens alle 30 Minuten eine kleine Pause von ein paar Minuten und nach spätestens zwei Stunden einen Snack, frische Luft oder sogar einmal Treppensteigen, um wieder Sauerstoff ins Hirn zu pumpen.
Deine Angst ist aber auch nicht unbegründet.
Ich neige nach diesen Auszeiten immer dazu, doch mal kurz in die sozialen Kanäle zu huschen oder hier und da im Internet auf der nächsten Welle zu surfen.
Deshalb – an Tagen, an denen es wirklich schlecht um Deine Disziplin steht – solltest Du Tools wie SelfControl oder Freedom nutzen.
Damit kann ich dann auch den tiefsten Schweinehund k.o. schlagen.
Aber egal wie viel Du auch zu tun hast, merk Dir eines: Kreativität kannst Du nicht erzwingen. Wenn Du also bis 15 Uhr immer noch nichts auf die Reihe bekommen hast, lass es gut sein.
Mach den Laptop zu und nutz den Tag für andere Dinge.
Lies ein Buch und bilde Dich weiter. Telefonier mit einer Freundin. Verwöhn Dich. Mach Sport. Was auch immer Dir gut tut.
Und der nächste Tag wird nach dieser Pause dreimal so produktiv wie dieser!
Planen!
Füll am Ende Deines Tages Deine Done!-Liste aus.
Nichts lässt Dich zufriedener abschließen, als aktiv zu sehen, was Du geschafft hast. Diese Gewohnheit lässt Dich am nächsten Tag viel motivierter starten, und nichts tötet Prokrastination leichter als Motivation!
Bevor Du den Laptop zumachst, mach Dir einen Plan für den nächsten Tag:
Was hast Du auf dem Plan? Welche Termine musst Du vielleicht bedenken? Welche Abgabetermine stehen an?
Dabei solltest Du die 3-er-Regel einführen: Nimm Dir für jeden Tag nur drei Aufgaben vor.
Überleg Dir, wie viel Zeit Du zur Verfügung haben wirst, und plane drei Aufgaben ein, die diese Zeit abdecken würden.
Lass Dich nicht dazu verleiten, größere Brocken einzuplanen. Dann wirst Du nicht fertig, bist gefrustet und am nächsten Tag noch unmotivierter.
Räum am Abend zuvor alles vom Schreibtisch oder Deinem Arbeitsplatz, was Dich in irgendeiner Form ablenken oder animieren könnte, zuerst mit etwas anderem zu starten.
Zettelchen, Post-its, die keine dringenden Notizen enthalten, Unordnung… weg damit.
Jetzt bist Du dran, ich will Deinen besten Tipp in den Kommentaren sehen:
Wenn gar nichts geht, was tust Du, um die Produktivität rauszukitzeln?
Wenn bei mir mal nichts geht, die Kreativität und Energie auf dem Nullpunkt sind und nicht in Gang kommen, wechsle ich den Ort, gehe raus, unter Menschen oder mit meinem Hund. Ganz wichtig finde ich, etwas anderes zu machen, das einem Spaß macht, erzwingen geht bei mir nicht. Es muss von innen heraus kommen. Nur dann wird es gut.
Sollte der Ortswechsel oder die Ablenkung auch nichts bringen, lass ich es für den Tag gut sein damit und erledige andere Aufgaben, die auch gemacht werden müssen (Buchhaltung, Administratives), aber nur Fleiß und keine Kreativität bedürfen. Wenn ich nämlich kreativ bin, bleibt der Kram liegen 😀
Für Routinen bin ich auch, Struktur und Planung sind für Selbstständige sehr wichtig.
Viele Grüße!
Hi Kathrin,
ja, geht mir genauso. Ich nutze immer die Stimmung des Moments 🙂
Aber ich habe mittlerweile auch herausgefunden wie ich mich zu verschiedenen Dingen triggern kann, damit ich nicht zu lange in einer Sache feststecke.
Ich würde also mal sagen, man kann sich nicht unbedingt zwingen, aber anschubsen 😉
Liebe Grüße,
Carina
Hi Carina,
da hast du ja mal wieder ein leidiges Thema aufgegriffen. 😀 interessant finde ich, dass du dir ein Maximum von 3 Aufgaben setzt. Ich habe meist ein paar mehr, aber schiebe sie auch nach Bedarf manchmal ganz schwungvoll auf den nächsten Tag, wenn ich abends in der Planung bin…
Wenn bei mir in puncto Schreiben und Korrektorat nichts geht, schichte ich meist um – statt kreativem Schreiben oder sich auf eine Formulierung festlegen zu müssen steht dann eben Texte einlesen oder E-Mails beantworten oder Fotos machen oder oder oder an, also etwas, das man auch ohne Sprachgewandtheit schaffen kann… 😉 Und im Zweifel gibt es erstmal einen Spaziergang durch die Stadt, bevor es weitergeht.
Lg, Feli
Hi Feli,
Du weißt doch, ich pul gerne in Wunden 😉
Du hast das Argument ja direkt auch bestätigt: Wenn es mehr als drei sind, werden sie ja doch verschoben und Du hast den psychologischen Effekt von „Alles erledigt!“ nicht.
Überleg also mal, ob Du es nicht auch für Dich testen magst.
Und mir geht es genauso, wenn das Schreiben nicht geht, terminiere ich Social Media, bastele in Photshop Zitate oder optimiere die Website. Das ist das gute an Selbständigen, wir sind für alles zuständig und können daher super auch zwischen den Jobs switchen 😉
Liebe Grüße,
Carina
Liebe Carina,
da dachte ich an vielen Stellen „die schreibt von mir!“. 🙂 Ich kenne es so gut, unmotiviert oder unstrukturiert zu sein. Es ist so anstrengend, zum ersten mal richtig Ordnung in seinen Tag zu bringen, Arbeits- und Freizeit ordentlich zu trennen. Morgens zB zu sagen, dass man anfängt und an bestimmten Tagen, dass man heute mal nichts macht. Wirklich nichts, sondern frei. Wenn man es noch nicht versucht hat, zu leben, kann man sich das gar nicht vorstellen. Ich habe früher über alle gelächelt, die darüber geklagt haben, dass sie diese Probleme haben. ^^ Zur Belohnung für einen erfolgreichen Auftrag freue ich mich gerade auf einen Urlaub in Matrei. 😀
Hi Danni,
daran siehst Du, wir sitzen doch alle im selben Boot 😀
Viele Grüße in den Urlaub,
Carina
Am besten hilft es mir tatsächlich, wenn ich Druck habe oder weiß, dass ich am Abend noch mit Freunden weggehen möchte o.ä. Je mehr ich vorhabe, desto mehr schaffe ich. Eigentlich echt doof, aber sosnt fällt es mir auch oft schwer überhaupt mal anzufangen. Wenn der Flow dann da ist, läuft auch alles und ich kann stundenlang arbeiten. Leidiges Thema …
Hi Miriam,
leider geht mir das auch so 😀
Druck hilft mir tatsächlich produktiver und sogar kreativer zu sein. Weil dann da etwas ist, das in mir sagt „So, genug gebummelt. Ran an den Speck!“ und es läuft dann auch tatsächlich gut.
Also habe ich angefangen mir für so gut wie alles eigene „Abgabetermine“ zu geben. Es ist nicht ganz so wirkungsvoll wie die von außen, aber definitiv besser als gar keine 🙂
Liebe Grüße,
Carina
Ich finde es ziemlich beruhigend, dass es nicht nur mir so geht. Ich bin ja noch recht neu in diesen ganzen Dingen und dachte immer, ein Profi wie Du macht alles richtig 😉 . Ich habe bei mir aber wieder festgestellt, dass ich wirklich eine Nachteule bin, tagsüber dümpelt alles bei mir so dahin und wenn ich abends eigentlich was Anderes machen will, sprudelt es einfach so aus mir raus und ich mache die Nacht zum Tag. Warum auch nicht? Deshalb leben wir doch dieses Leben, um so frei sein zu können, oder?
Liebe Grüße
Ute
Nein, selbst die Profis haben solche Tage, keine Sorge 😉
Ich glaube, man lernt einfach nur, je länger man sich damit auseinandersetzt, was für einen selbst funktioniert und was nicht.
Teste Dich einfach mal mit verschiedenen Strukturen, mit verschiedenen Tricks und versuch eine Gewohnheit nach der anderen umzuerziehen.
Dann siehst Du auch immer besser, was bei Dir funktioniert uns was nicht.
Was das Nachteulen-Dasein angeht: Das habe ich auch, aber ich schiebe dem schon eine gewisse Grenze ein. Aus rein persönlichen Gründen. Wenn ich morgens erst um 12 aufstehe, habe ich das Gefühl, der Tag ist schon vorbei und das frustet mich dann ein wenig. Also wird bei mir wenn ich solche Tage habe um spätestens 2 das Licht ausgemacht. Idealerweise aber schon um 12.
Liebe Grüße,
Carina
Liebe Grüße,
Carina
Hey Carina,
erstmal ein riesen Kompliment für deinen tollen Schreibstil, deine Artikel lesen sich immer so schön! 🙂
Die Prokrastination kenne ich auch sehr gut, sie gehört quasi zu meinem engsten Freundeskreis…
Obwohl ich unglaublich gerne schreibe und blogge, tue ich es doch zu oft nicht, sondern surfe lieber stupide im Internet rum. Aber da bin ich wohl nicht die einzige, der es so geht! 🙂
Bei mir hilft auch meistens ein bisschen Druck. Ich kriege letztendlich immer irgendwie alles geregelt, sobald die Deadline näher rückt gehen meine Alarmglocken an und ich fange ganz automatisch an zu arbeiten. Obwohl ich es eigentlich in Zukunft lieber etwas entspannter angehen würde.
LG!
Hi Anja,
Danke schön <3 Schön das zu wissen 🙂
Ich kenne das Problem sehr gut! Hast Du mal SelfControl und TimeOut ausprobiert? Diese Kombination hat mir in meinen schlimmsten Phasen sehr gut gegen das Surfen und Ablenken geholfen...
Liebe Grüße,
Carina
An schlechten und auch weniger schlechten Tagen liege ich da und warte und warte, und warte….bis die Motivation kommt und mich packt =)
Es ist echt schwer sich selbst zu motivieren und manchmal genügt nur ein einziger kleiner Gedanke und ich sitze top motiviert wieder an meinem Schreibtisch und bin ich davon abzubekommen.
Aber einen genauen Trick dafür habe ich leider nicht!
Danke für deinen Artikel und die Denkanstöße 🙂
Liebe Grüße aus Stuttgart
Mary
Liebe Mary,
das ging mir auch oft so. Versuch mal Trigger zu finden, die Dich zu verschiedenen Aspekten motivieren.
Wenn ich zum Beispiel einen Artikel schreiben will, dann lese ich oft vorher motivierende Artikel, die ich mir mal markiert habe. Dann kommt oft die Inspiration angeflogen.
Viele Grüße,
Carina
Erwischt! 🙂 Danke für diesen tollen Artikel, Carina.
Zu dem Thema möchte ich noch eine kleine Buchempfehlung weiterreichen, wenn ich darf.
Und als mir sogar drei Aufgaben zu viel wurden, habe ich mich nach einem „Raketenanschub“ umgesehen und bin dabei auf dieses fantastische Buch gestoßen:
„Turning pro“ von Steven Pressfield.
Und stellte fest, dass ich doch noch in einem „Amateur“-Mindset bin – ich glaube, gewesen bin. Denn das Buch hat mich den Unterschied zu „Pro“ ziemlich rasch erkennen lassen. Und dann ist der Sprung über die Hürde zu Pro nicht mehr schwer.
Herzliche Grüße,
Christiane
Hi Christiane,
sehr tolles Buch!
Das habe ich auch vor einiger Zeit gelesen und hatte bei mir den gleichen Trigger-Effekt. Sehr schön!
Danke dafür 🙂
Liebe Grüße,
Carina
Hi Carina,
leben auf dem Verschiebebahnhof ist unangenehm wie schlafen bei elektrischem Licht. Ich mag natürliche Dunkelheit und stehe morgens zeitig auf, wenn der Tag kommt. In Brasilien im Regenwald war das die beste Zeit. Seither ist die Zeit bis 11 Uhr für mich die kreativste und beste. Was ich dennoch irgendwie bewusst oder unbewusst verschiebe, sind Verkaufstelefonate, wenn es um unbekanntes Territorium geht und Mut zur Lücke gefragt ist. Gestern hatte ich den großen Page-Schock. Visual Composer arbeitete plötzlich nicht mehr. Das Plugin Akismet war Schuld. Da habe ich gleich ein back-up meiner Seite auf dem Hoster drangehängt. Das sind Orgasachen. Doch als ich im Netz die Lösung suchte, fand ich Erfahrungen hierzu von anderen hilfreich. Und diese Back-up-Sache habe ich verschoben. So hat wohl jeder seine Verschieberitis und Verwicklungsszenarien am Start. Bevor ich jetzt weiter lese und verschiebe, schicke ich endlich den Kommentar ab.
Liebe Grüße
Josi
Ich hab eine To-Do-Liste auf der max. 5 Dinge stehen, die ich heute erledigen will. Die sind absolute Priorität.
Meistens gelingt mir das ganz gut. Ich arbeite gerne mit der Pomodoro-Technik, weil da echt was vorwärts geht und mir dieser "Zeitdruck" die Fokussierung erleichtert. Dann schau eben nicht schnell auf FB oder im Internet etwas nach, weil ich weiß, dass ich jetzt genau 25 Minuten für diese oder jene Aufgabe habe. Außerdem erleichtert mir die Pomodoro-Technik das Einhalten von Pausen. Ich arbeite sonst nämlich eher durch.
Es gibt aber auch Tage – so wie heute -, da kann ich mich einfach nicht dazu aufraffen, einen Blogartikel zu schreiben oder das Konzept für einen Kurs auszuarbeiten.
Dann mache ich einfach den Kleinkram, der sich angesammelt hat. So komm ich auch ins Tun und oft klappt es dann auch mit den größeren Sachen.
Ich hab übrigens auch festgestellt, dass ich morgens eher ins Tun komme, wenn ich wirklich erst ein bisschen Kleinkram erledige, bevor ich mich z.B. dem Schreiben zuwende. Ich bin nicht der Eat-that-frog-Typ, der gleich mit der schwersten Aufgabe beginnen kann.
Lieben Gruß
Birgit
Hallo Birgit,
ich kann mich genau damit identifizieren, was Du schreibst!
Konzentrierte Zeiten, feste Pausen und bei geht-gar-nicht-Tagen, einfach einschieben, was eben gerade geht. Oder den Laptop ganz zu klappen 🙂
Liebe Grüße,
Carina
Hallo Carina,
ein toller Artikel! Und ja, es ist so ein nerviges Thema. Aber deine Tipps sind super und genauso wie du sie beschrieben hast, helfen sie auch wirklich! Ich nehme mir ebenfalls nur 3 Tasks vor. Am Ende des Tages bleibt dann nicht der große Frust, dass es etwas liegenbleibt und noch Tage später auf einen wartet.
Ach, und der Pomodoro-Technik habe ich mal einen ganzen Artikel gewidmet, weil ich sie so gut finde! 😉
http://vanilla-mind.de/tomaten-fuer-alle-oder-so-komme-ich-aus-meinem-konzentrationstief/
Alles Liebe!
Melina
Hi Melina,
sehr gut! Ich merke schon bereits ab 4 Aufgaben wie ich anfange zu schlingern. Aber es kommt natürlich auch darauf an, wie man seine Aufgaben portioniert. Fünf kleinere Aufgaben können genauso machbar sein, wie drei größere.
Pomodoro gibt es in so vielen Formen – ich nutze Time Out, weil es mir bessere Kontrolle über die Zeitspannen gibt. Aber ja, big fan! 🙂
Liebe Grüße,
Carina
Liebe Carina,
Danke für Deine Tipp, einige werde ich ausprobieren.
Mir selber hat dieses Video (s.u.) sehr geholfen, in dem geraten wird, sich jeden Tag nur 3 Dinge vorzunehmen, ähnlich wie schon einmal gesagt wurde. Ausserdem wird diese 3-Dinge-Regel auf die Woche, auf kurzfristige und langfristige Ziele ausgeweitet.
Mir geht es super damit, vor allem weil es positiv wirkt, von „wie-soll-ich-je.schaffen“ in „hab-ich-heute-geschafft“.
Über die amerikanische Aufmachung muss man hinwegsehen, der interviewte Herr hat schlüssige Tipps parat.
Bitte verzeih die Schleichwerbung für eine andere Seite 😉
http://www.marieforleo.com/2014/02/how-to-stay-focused/
Lg
Hi Carina,
das wollte ich hier schon lange mal schreiben, denn bisher war ich immer nur eine stumme Mitleserin: ein toller Blog! Auch den Pink Compass mag ich sehr, einfach schön, wie du´s machst!!
Mein bestes Rezept gegen Stagnation ist: komplett alles ausmachen, nichts mehr denken, sondern einfach im Jetzt sein und meditieren (geht ja auch bei der Hausarbeit oder im Liegen). Nur auf mich selbst hören und komplett in mein inneres abtauchen hilft mir einfach immer, wenn ich nix mehr hinkriege. Liebe Grüße
Mein wichtigstes Tool klingt im ersten Moment nach Prokrastination: Ich setze mich ans Klavier!
Aber wenn ich ein paar meiner Kompositionen spiele, komme ich sofort wieder bei mir an und erinnere mich daran, WOFÜR ich all die weniger geliebten Dinge einfach tun MUSS:
Damit meine Musik raus geht in die Welt … sichtbar/hörbar wird und all die Menschen erreicht, berührt und verwandelt. Denn das ist meine Lebensaufgabe!